Jants Zelle

Aber wenn du dann unglücklich bist. Ist das nicht ein wenig Egoistisch?

Erwiderte ich noch immer niedergeschlagen. Meinen Kopf hatte ich noch nicht angehoben und betrachtete mit meinen Katzenaugen das Muster des Marmors, der im sachten Mondschein etwas glitzerte. Meine, wieder gesunden, Flügel hatte ich bereits verschwinden lassen und nun wie ein normaler Mensch aussah.

Ich ging zu ihm hinüber und setzte mich vor ihm auf den Boden.

" Sag mir doch bitte was ich da allein draußen soll. Ich würde dich ja gerne mitnehmen aber ich schätze das haut nicht hin also werde ich hier bleiben. Ich werde noch weniger glücklich wenn ich da allein umherwandere, immer mit dem Gedanken das ich bei dir bestimmt glücklicher wäre. Ich gewöhn mich schon daran, sei nicht mehr traurig, bitte."

Unter meine Arme hindurch sah ich sie an und lächelte schwach.

Ich hoffe du lügst mich nicht an sonst...

Spitzbübisch grinsend hielt ich ihre die Klinge von Vradils entgegen, dabei mich an die Wand hinter mir anlehnte und wieder hinaus sah.

Der Mond ist was wunderbares nicht wahr?

" Ja der Mond ist wunderschön." Ich wante den Kopf und sah zum Mond hinauf.
Bis mir auf einmal Saraziel wieder einfiel und ich bedrückt auf den Mamorboden schaute.

Als ich zu Seras hinunter sah, bemerkte ich, dass sie wieder etwas bedrückte. Sorglich glitt ich neben ihr von der Fensterbank.

Was hast du denn?

" Ach es ist nur... ich hoffe ich lebe noch etwas länger." sagte ich nur und starrte den boden weiter an.

out: geh jetz ok. bis morgen

Nachdenklich sah ich hinauf zum Himmel.

Meinst du wegen Saraziel?

Fragte ich ahnend, dass sie dieses Thema bedrückte.

" Ja.", sagte ich nur mit einem Ton der sich anhörte als stünde der Weltuntergang bevor.

Mh. Er hat doch selbst gesagt das du gute Abstammung hast. Warum sollte er dich dann heimsuchen? Ich bin doch für dich kein schlechter Umgang. Laut seiner Meinung gehöre ich in die Finsternis. So ein Idiot.

Erklärte ich ihr grinsend. Es war zwar unsinnig doch hinter diese Mauern fühlte ich mich sicher, wenn auch Baldur hier in den Gängen umher ging. Ich wusste, dass er nicht sonderlich stark war, aber als bester Kämpfer galt.
Aufmunternd stuppste ich sie leicht mit der Schulter an und grinste ihr frech zu.

Wollen wir wirklich auf Baldur hören?

" Wie, was meinst du damit?", fragte ich nun neugirig und ein bisschen aufgemuntert.

Ich will jedenfalls nicht im Schloss vergammeln und es wäre wirklich etwas neues, dass ich ihm gehorche.

Grinsend stand ich auf und zog dabei Seras mit hoch. Fies kichernd stieg ich auf die Fensterbank und öffnete das Fenster aus diesem ich mich lehnte. Es ging ungefähr 100 m nach unten.

Komm.

Ich breitete meine Flügel aus und sprang. Die ersten Meter ließ ich mich fallen, bevor ich meine Schwingen spante und wieder hinauf zischte.

" Eh und wie soll ich das bitte anstellen. Wenn ich darunter spring bin ich matsch.", sagte ich und sah ihn fragend an. Und blickte anschließend hinunter. Wo ich mir schon gedanken machte auf welchem Fleck ich wohl wiecher landen würde obwohl das ja schwachsinnig war, das würde ich nie überleben wenn ich da runterspring. Und klettern haut schon gleich dreimal nicht hin.

Grinsend verdrehte ich die Augen und flog näher zu ihr hin.

Komm her ich trag dich.

Anbietend hielt ich ihr meine Hand entgegen und wartete bis sie mir ihre reichte.

Ich reichte ihm langsam die Hand und sagte: " Wenn du mich fallen lasst und ich verrecke, dann dann sage ich dem Teufel zu dem ich kommen würde dass er dich dafür bestrafen soll."

Ich lachte laut auf schnappte aber nebenbei ihre Hand und zog sie dicht an mich heran.

Du willst also meinem Vater ausrichten, dass er mich bestrafen soll?

Fragte ich spöttisch, dabei ich beinahe wieder aufgelacht hätte, doch rutschte Seras etwas nach unten.

Leg deine Beine um mich.

" Was ich glaube du sp..... Na gut bevor ich noch eingeh.",schrie ich ihn an und tat wie mir befohlen wurde. Obwohl mir das sehr unangenehm war aber ich hin doch noch ganz schön an meinem Leben.

Verwundert sah ich sie an und setzte auch schon zur Landung an, welche aber noch einige Minuten dauern sollte, da ich nicht zu schnell sinken wollte.

Was hast du denn?

Etwas eingeschnappt und enttäuscht sah ich sie an, da ich nur nich wollte, dass sie hinunter stürzt.

" Nichts tut mir leid ich wollte nicht so gemien sein, tschuldige. Du meinst es ja nur gut. Danke.", sagte ich. Und sah zu wie der Boden immer näher kam. Ich freute mich schon darauf wieder platz zu haben.

Verwirrt schüttelte ich den Kopf und steuerte nun, als wir nah genug am Boden waren, den Schlossgarten an.

Der Schlossgarten ist herrlich...

tbc: Schlossgarten

out: geh jetzt off muss früher als sonst aufstehen als bye gut nacht

Baldur keuchte schwer, als er mit dem bewusstlosen Jant in dessen Zimmer trat. Besorgt musterte er das kreidebleiche Gesicht des Jungen und erkannte, dass die Wunde noch immer blutete.
Der Blick des Racheengels wurde zornig und rachedürstig.
Das wird mir diese Vampirin büßen. Dachte der Generals rachefreudig in sich hinein. Seine Gier, danach diese Vampirin dafür leiden zu lassen stieg an. Doch hatte er die Aufgabe dem Engel in seinen Armen das Leben zu retten.
Vorsichtig legte er Jant in sein Bett hinein und sah jetzt erst, dass er auch an der Faust verletzt war.
Baldur zwang sich zur Ruhe und legte seine Hände auf die tiefe Wunde. Eine goldenen Aura schlängelte sich um ihn. Alte Worte verließen seinen Mund und die Wunde begann sich langsam zu schließen. Er hatte keine Mühe Wunden zu heilen, doch hatte Jant auch viel Blut verloren und war noch längst nicht über den Berg.
Um ihn warm zu halten breitete Baldur eine Daunendecke über ihn aus und ließ einen Engel rufen, der auf ihn acht gegeben sollte.

Achte gut auf Ihn und gnade dir Gott, wenn er stirbt oder ihm etwas geschiet.

Drohte der General ihr knurrend, darauf aus dem Zimmer verschwand um sich nun diese Seras zur Brust zu nehmen.

tbc: Verließ.

Ich spürte wie sich meine Wunden schlossen und vernahm eine drohende Stimme, welche die der Baldurs nur zu ähnlich klang, doch wirkte diese so bitterböse und verärgert.
Ich wagte es nicht meine Augen zu öffnen, doch war der Drang danach auf dem Himmel zu blicken zu groß. Schwach sah ich den Mond an, der bereits im nächsten Moment verschwand und ich bemerkte, dass jemand hier war. Anscheinend ein junger Engel.
Ruhig blieb ich liegen. Meine Glieder fühlten sich taub und schwer an. Auch wenn ich Seras helfen wollte es gelang mir nicht einmal einen Finger zu bewegen.

Mit schnellen Schritten kam er zur Tür hinein und schlug sie mit einem lautem Kanll zu. Stellte sich neben sie, verschrängte seine Arme vor der Brust und lies seinen kalten Blick durch das ganze Zimmer schweifen. Bis sein Blick auf Jant traf der in seinem Bett lag.

Mit zusammen gebissenen Zähnen zwang ich mich dazu mich aufzurichten, doch eilte der Engel bereits zu mir und drückte mich wieder nieder. Ich knurrte kehlig und ohne, dass ich es groß realisierte griff ich nach Vradils und rammte ihm die Klinge mit einem schadenfrohen Grinsen in die Brust. Er spie sein ekelerregendes Blut über mich und drückte mich wieder hinunter, allerdings warf ich ihn von mir.
Erst jetzt hatte ich Severus bemerkt, der dort an der Wand stand. Hastig eilte ich zum Schrank, tat jedoch gleichzeitig so als wäre nicht gewesen. Ruhig und mit zitternden Händen zog ich mir meine goldene Rüstung an, bevor ich auf die Fensterbank trat und zu Snap blickte.

Richte Baldur aus er soll mich nicht suchen.

Kräftig schlug ich mit meinen Schwingen und forderte erneut meine Freiheit ein.

tbc: ka.

" Was fällt dir hein bleib hier. Deine Vampirin wird gleich umgebracht und du fliegst davon. Du bist ja echt ein toller Freund. Schämen sollst du dich!!", brüllte Snape ihm zornig nach und schoss ihm ein paar Flüche hinterher.

Nun drehte Snape sich wieder um und ging aus dem Zimmer.

tbc: Schlossgänge

Baldur stand inmitten des dunklen Zimmers und betrachtete das Blut unter seinen Füßen. Er hatte nie geglaubt, dass ihm Jant einmal solche Schwierigkeiten bereiten würde und vor allem seine eigenen Artgenossen tötete.

Die Sache gerät aus den Fugen. Nicht mehr lange und der Herrscher wird ihn töten lassen.

Murrte der General apahtisch vor sich hin.