Saraziels verstecktes Gemach

Nun liefen mir die Tränen über das Gesicht. Ich konnte nichts sagen ich Schüttelte nur den Kopf. Das kann nicht wahr sein, was bin ich nur für ein Wesen jedem den ich begegne bringe ich in schwirigkeiten.

Nun wein doch nicht.

Sprach ich kurz lachend, doch spürte ich wie mir selbst die Augen feucht wurden. Mit aller Kraft die ich noch hatte versuchte ich sie zu unterdrücken nur eine stiel sich aus dem Exil und rollte meine bleichen Wangen hinab.

Es tut mir so leid.

Wiederholte ich nochmals, bevor ich Seras an mich drückte und nun zu zittern begann.

" Nein du musst mit ich kann nicht ohne dich gehen. Wenn du nicht mit kannst dann bleibe ich eben hier und misch diesen Saraziel mal so richtig auf." brachte ich gerade noch heraus.

Ich schüttelte leicht meinen Kopf und drückte sie fester an mich.

Es ist besser für dich. Saraziel ist launisch und du bist zu gut. Er wird dich nur verstoßen, wenn ihm etwas nicht behagt. Ich will nicht das du dich wegen mir in Gefahr begibst.

Hauchte ich ihr leise ins Ohr. Obwohl ich wollte, dass sie ging konnte ich sie nicht loslassen.

" NEin Jant ich gehe nicht. Und wenn er mich verstost mir doch egal solange er mich nicht an einem Pfosten im Hof ankettet ist mir das egal." Ich spürte das er mich nicht loslassen konnte, da war ich ganz froh darüber.

Das könnte dir so passen ich gehe nicht weg ohne dich.

Und wenn er genau das tut? Dich ankettet? Ich Angst. Schrecklich Angst, dass dir meinetwegen etwas passieren könnte.

Ich löste mich wieder etwas von ihr und ließ meine Arme ihren Hals hinauffahren bis sie wieder ihr Gesicht umrahmten.

Ich kann mit solch einer Last leben. Ich bin schon seit meiner Kindheit eingesperrt worden.

Ich wusste sie würde dabei bleiben, doch wollte ich nichts unversucht lassen.

" Ich gehe nicht jant nein das kann ich nicht. Da muss er mich schon meilenweit von dir entfernen. Dann kann es natürlich einige zeit dauern bis ich wieder hier sein kann." sagte ich und wollte dabei nicht mehr so traurig klingen, dies mir aber nicht gelang.

Ich lachte kurz und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Nasenspitze. Ich grinste ihr erfreut ins Gesicht. Ließ sie jedoch noch immer nicht los.

Womit habe ich das verdient?

Nun wurde ich etwas rot.

" Du hast ein viel schöneres leben wie dies hier verdient."

Vielleicht, aber es ist nun mal wie es ist ich kann niegrends hin fliehen entweder wird mich Saraziel oder der Herrscher Reonvardts finden. Es ist aussichtslos und in den Wolken bin ich ebenso eingesperrt.

Ich strich ihr mit dem Daumen zart über die Wangenknochen bevor ich selbst regestrierte was ich dort überhaupt tue. Wiederwillig brachte ich wieder abstand zwischen uns und hatte ihr nun meinen freien Rücken zugewandt.

Bitte geh.

" Nein ich werde nicht gehen.", sagte ich nur.

Ich schüttelte nur den Kopf über ihren Dickschädel und schielte zu ihr nach hinten.

Wieso bleibst du nur hier? Ich bin es doch nicht wert.

" Doch bist du, man läst einen Freund nicht im Stich. ", sagte ich entschlossen.

Du kennst mich doch kaum! Vll ein paar Tage! Was willst du schon von mir wissen? Vielleicht bin ich genau so ein wiederliches Arschloch wie dieser Saraziel!

Herrschte ich sie ungewollt an. Ich konnte meine Launen nicht beherrschen ob nun die Finsterniss aus mir Sprach oder das Licht welches ebenfalls in mir ruhte.

" Ich wies das einfach du bist nicht wie der, niemals. Das wäre mir sofort aufgefallen. ",sagte ich.

Mh vielleicht jetzt nicht, aber wenn ich so werde? Wenn der Schlechte Teil in mir, das Blut meines Vaters durchdringt und ich mein Gewissen vergesse?

Traurig stierte ich zu Boden und hoffte, dass es niemals eintreten würde.

" HEy was redest du da für einen Quatsch, sie mich an, ich bin ein Vampir und für mich gar nicht auf wie einer. Also Asael hat am anfang wenn er es nicht spüren würde, auch gemeint ich wäre ein ganz normaler Mensch.", sagte ich darauf.

Nun blickte ich verwirrt zu ihr und wandte mich schließlich wieder um, doch behielt ich den Abstand bei.

Asael?

" JA war oder ist nocht ein Freund von mir. Aber es war keine Person es war ein Tier. Wir haben uns schon länger nicht mehr gesehen.", sagte ich.

Ich nickte abwesend und hielt meine Stimme stumm. Ich wusste nicht, wie ich Seras noch davon überzeugen konnte, dass es in meiner Gegenwart gefährlich war auch wenn es nicht so wirkte.

" Asael hat mal gesagt, das ich jemanden begegne der meine Hilfe braucht, ob er dich damit geimeint hat."

Wie kannst du mir helfen?

Ich sah fragend auf sie herab, darauf ich kurz knurrte und mich wieder von ihren Augen abwandte.

"Hm das weis ich irgendwie auch noch nicht, schade das uns Asael nicht helfen kann der wüsste bestimmt was zu tun wäre.", sagte ich in Gedanken.

Es ist gleichgültig. Wenn mir jemand helfen könnte müsste er Gott spielen

Sprach ich sarkastisch, darauf ich tonlos lachte um die hereinbrechende Stille zu zerbrechen. Allmählich wurde mir schwindlich und musste mich wohl oder übel wieder niedersetzen. Etwas wankend ging ich auf das Bett zu. Knickte jedoch vor der Kante zusammen und lag nur mit dem Oberkörper auf den weichen Kissen.

Als ich sah das es Jant nicht mal richtig zum Bett schaffte plagte mich wieder schlechtes Gewissen.