Nebeliger Wald

" Ehm Dagon", sagte Snape und versuchte den Ästen die auch nach ihm schlugen auszuweiche.

" Ich glaube wir sollten schauen das wir von hier verschwinden."

Wieso denn?

Fragte er verwirrt ging jedoch weiter und bemerkte noch immer nicht das die Bäume lebten und nach ihm schlugen, da sie ihn immer verfehlten.

" Weil die Bäume nach uns schlagen, aber das ist dir ja noch nicht aufgefallen."

brüllte Snape und schoss ein paar Flüche auf die Bäume ab. Diese aber leider zu viele waren.

Nun blieb Dagon stehen und wandte sich zu Severus um, dabei nur ein Ast vor seine Kopf vorbei zischte und vor seinen Füßen auf den Boden aufschlug. Geschockt weiteten sich die Schlangenaugen des Elfen, bevor dieser wie ein Blitz durch die Bäume huschte.

Nichts wie weg hier!

Schrie er panisch.

Snape rannte ihm hinterher und schoss den Weg mit Flüchen frei.

So ein schnellchecker.

Als sie den gefährlichen Teil des Waldes hinter sich hatten blieb Dagon keuchend stehen, doch musste er ebenso lachen.

Snape rannte ihn fast über den haufen, da Dagon plötzlich stehen blieb.

" Was gibts da zu lachen.", sagte Snape laut, aber er meinte es nicht böse.

Weil es einfach komisch ist. Gerade mich verfehlen sie und dich nicht.

Als sich Dagon gegen den alten Baum hinter sich fiel knackte dieser gefährlich und ehe er sich versah kippte er mit diesem um.

" Tja dafür passiert dir immer was wenn nichts gefärliches in der nähe ist.", sagte Snape und musste nun auch lachen. Das er schon fast verlernt hatte.

Ist jedenfalls besser, als von Monster umzingelt zu werden.

Grinste Dagon zurück und lachte ebenfalls wieder, bevor er sich tollpatschig aufrichtete und den Weg wieder weiter ging. Er hörte es plötzlich rauschen und donnern.

Ich glaube wir sind wieder bei den Klippen.

" Naja hört sich zumindest so an."

Dann muss ich aufpassen das er nicht ins Meer fällt.

Schon bald lichtete sich der Wald und sie kamen auf die Klippen.

tbc: Klippen

Mit Leichtigkeit fand Dagon zu dem kleinen Teich zurück, davor er sich seiner Kleidung entledigte und in Nass hinein stieg. Schmerzend zog er die Luft ein, als das klare Wasser an seine Wunden drang.

Das brennt ja wie Feuer.

Murrte der Elf.

Verwirrt sah sich Dagon um, als Severus nicht nachkam.

Snape!?

Schrie er ängstlich in den Wald hinein und glaubte leises Rascheln zu hören und bösartiges Kichern. Zitternd duckte sich der Elf schutz suchen und sah sich mit aufmerksamen Augen in den Schatten der Bäume um.

Als Snape sich aufgerichtet hatte und Dagon nun folgte wusste er erst nicht wo er hin ist aber er hinterlies teilweise dreckige Klumpen und so konnte er ihm Folgen. Er verlief sich ab unzu und kam nicht ganz so schnell voran da er immer noch nicht richtig gehen konnte.

Wieder ertönte dieses bösartige Kichern und schon bald war der Jüngling von breit grinsenden Kobolden umringt. Um sich vor gierigen Blicken zu schützen schlang Dagon seine Arme um sich und zog seine Beine dicht an.

Was wollt ihr denn?

Knurrte er wehrend, als bereits einer ins Wasser sprang und die nächsten schon bald folgten. Langsam schwammen sie auf ihn zu, doch nicht so wie es der Elf erwartet hatte, besahen sie sich seine Wunden und Male und redeten in ihrer quitschigen Sprache untereinander.

Nun stand Snape mitten im Wald und wusste schon wieder nicht mehr wohin. Er sah sich um.

Hatte der keine Dreckklumpen mehr um díese zu verlieren.

Als sich Dagon zu beruhigen begann tauchte einer der Wesen unter und streifte ihn grob an einer zu intimen Stelle für den Elfen, dieser hysterisch aufschrie und die Viecher von sich schlagen wollte. Doch bevor dies geschehen konnte bissen ihn die anderen in den Arm und drückten diese gegen die Felsen.
Panisch beobachtete er wie sich der größte unter ihnen zwischens eine Beine drückte.

SEVERUS!!!!

Schrie Dagon laut und schmerzend, dass es durch den ganze Wald hallte.

" Mann was hat er jetzt schon wieder.", sagte er zu sich als er Dagon schreien hörte. Es klang aber ziemlich panisch, so schnell Snape konnte lief er in die richtung, aus der der Schrei kam.

Er kam an dem Teich von vorhin an und sah nun das Dagon von Kobolden umzingelt waren. Der Zauberer ging ein paar meter in das Wasser und warf die Geschöpfe mit den Steinen ab, die er hargenau traf.

Von den Steinen getroffen kippten die meisten um und Dagon zog seine Arme aus den Bissen heraus. Nun war er es der bösartig grinste und den Kobold der ihm diese erniedrigenden Schmerzen und diese Peinigung beibrachte seine Krallen in den Hals rammte. Kurz und schmerzlos durchstoch er das Wesen mit der anderen Hand, um die sich die alt vertraute Finsterniss geschlungen hatte. Blut tropfte von seiner Hand, dieses er sich von Fingern leckte und ihn anschließend in den Wald warf.

Snape grinste zu ihm hinüber.

" Dem hast dus aber gezeigt."

Dagon grinste noch immer bösartig, als er durch das Wasser zu Severus hinüber schwamm und noch immer seine blutverschmierten Finger ableckte.

Mh

Antwortete der Elf schnurrend und bereits knapp vor Severus stand.

Jetzt viel es Snape wieder ein er möchte sich doch nie von Blut anderer ernähren falls er ein Vampir werden sollte.
Leicht erschrocken starrte er Dagon an.

Nein sag blos.

Die Finsternis schlängelte sich von seiner Hand über den gesamten Körper von Dagon und ließ die langen schwarzen Haare sanft tanzen wie fast erschloschenes Feuer. Als kaum noch Luft zwischen den beiden passte stoppte der Elf seine Schritte und das alte, kindesgleiche Grinsen stahl sich wieder über seine Lippen, darauf er dem Zauberer um den Hals fiel und sich zitternd gegen ihn drückte. Tränen der Erleichterung und Angst rannen ihm über die Wangen.

Ich hatte solche Angst... es tat so weh... alles war schwarz

Stammelte Dagon schluchzend vor sich hin.

" Schon gut Dagon.", beruhigte ihn Snape.



Irgendwas stimmt mit ihm nicht, ob er doch zu einem Vampir wird.