Nebeliger Wald

Als er bemerkte, dass Severus ihn nicht zu suchen schien, ging er gemütlich durch den Wald gerade wo ihn der Weg hinführte.
Er sah nicht weit weg eine kleine Holzhütte, in der kein Licht schien. Freudig ging er darauf zu. Vielleicht konnte er sich dort endlich richtig ausruhen.
Langsam öffnete er die alte Holztür und alles war verstaub, doch zum Glück stand ein kleines Bett in den vier Wänden. Bedacht vorsichtig schritt er zu dem Bett hinüber und ließ sich anschließend in dieses fallen. Er glaubte nicht, dass hier jemand wohnte, da alles verstaubt war.

Snape trottete weiter planlos durch den Wald.

Wenn er das nächstemal hilfe braucht lass ich ihn eiskalt verrecken oder bring ihn mit samt Voldemort und seiner Schlange um.

Durchaus hatte Baldur das Geschehen verfolgt und war zu tiefst bestürzt wie nachlässig Severus seine Arbeit verfolgt hatte. Seufzend trat nun auch er in die alte Holzhütte, in der er den Elfen hatte gehen sehn.
Erfreut betrachtete er den schlanken Körper und die schwarzen Male auf seinem Körper.

Welch Verschwendung wie schade.

Sprach der General amüsiert, darauf mit lauten Schritten und klirrendem Geräusch auf Dagon zuging.

Als Dagon eine dunkle, ihm unbekannte, Stimme vernahm schreckte er panisch hoch und verstand im ersten Moment nicht was dieser Mann mit seinen Worten meinte? Doch sah er sehr wohl, dass er ein Engel war und panisch sprang er auf und versuchte aus den Fenstern zu fliehen. Er war ja angeblich der Bote des Teufels und so hatte dieser Engel nur eins im Sinn.

Snape ging so rein zufällig an dieser Holzhütte vorbei er ahnte nicht das dort drinn Dagon war und schon gleich gar nicht Baldur. Er beachtete diese Hütte kaum.

Lächerlich

Kicherte Baldur und griff Dagon an der Kette, dieser darauf gegen den Tisch folg, der unter seinem Gewicht zusammen brach. Grob zog er ihn auf Augenhöhe und betrachtete die grellen Augen.

Welch Schönheit.

Grinste der Engel dreckig.

Dagon keuchte erschrocken, als ihm die Luft abgeschnürrt wurde und er gegen einen Tisch flog. Blut lief ihm die Stirn hinab und sah pansich Baldur an, als er dessen Worte vernahm. Er begann sich wild zu winden und trat nach dem Engel, doch schrie er nur schmerzend auf, als seine blanke Faust, das harte Metall traf.

Nun hörte Snape ein krachen in der Hütte und ging direckt auf sie zu, trat mit seinen mächtigen Hufen die Tür ein.

" Was macht ihr den hier Baldur?", fragte Snape erstaunt.

Als sich Baldur umwandte zog er Dagon vor sich und zog ihm die Kette um den Hals, sodass er nur noch auf den Zehenspitzen stehen konnte.

Ich erledige deine Arbeit.

Grinste Baldur, darauf unter das Hemd des Elfen und über den Brust fuhr.

Ich wusste ja gar nicht welch Schönheit der Bote doch ist. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich sofort seiner angenommen.

Dagon zuckte deutlich zusammen als ihm Baldur über seine nackte Haut fuhr, dass ihm bereits gemeine Schauer über den Rücken glitten.
Ihm traten Tränen in die Augen und schluchzer entwichen seiner Kehle. Also hatte Severus den Auftrag ihn zu töten.

" Er ist nicht der Bote des Teufels.", sagte Snape, nahm seine Menschengestalt an und ging ein paar Schritte auf Dagon und Baldur zu.

Sicher. Wie erklärt Ihr Euch dann die schwarze Magie? Elfen beherrschen diese ja oder?

Konterte Baldur noch immer dreckig grinsend, dabei er die Schlinge um Dagons Hals verengte und noch weiter zu sich hinauf zog.

Dagon keuchte schmerzend auf, als sich der Zug an seinem Hals versterckte und nun angestrengt nach Luft schnappen musste.

Hör... auf. I..ich krieg keine.... Luft

Krächzend er stotternd.

" Nur wiel er so aussieht heist das noch lange nicht das er der Bote ist.
Er hat doch noch niemanden etwas getan.", sagte Severus ernst.

Eigendlich könnte es mir egal sein.

Ihr sagt es NOCH nicht, aber irgendwann wird er die Finsterniss in ihm nicht mehr beherrschen können, dass ist Euch doch klar.

Entgegnete nun Baldur ernst und das Grinsen auf seinen Lippen verschwand. Zwar vernahm er das Flehen des Jungen, doch ließ er die Schlinge nicht lockerer werden. Er zog sie nur stettig enger.

Zwar wollte Dagon schreien doch erstickte der Schrei bereits in seiner Kehle, als die Schlinge noch fester wurde. Jetzt bekam er kaum mehr Luft und begann wild mit den Füßen zu stramplen.

" Aber man kan ihn auch dan erst töten wenn es so weit ist.", brüllte Snape schon fast und sah Baldur böse an.

Wieso verteidigt Ihr ihn?

Fragte nun Baldur deutlich verwirrt und achtete nicht darauf, dass die Lippen des Elfen blau anliefen.

Das Zappeln Dagons wurde immer schwächer bis es schließlich vollkommen verebte und nun schlaf in den Armen des Engels hang.

Als Snape sah das sich Dagon nicht mehr rührte, machte er eine schnelle Bewegung mit seinem Zauberstab und die Kette zersprang. So das Dagon nun auf den Boden viel.

Desinteressirt sah Baldur auf den Jungen hinab, darauf sein Blick wieder zu Severus ging.

Seid ihr etwa?

Zwar wollte der General die Frage zu ende führen doch verwarf er sie im gleichen Augenblick und zog den Elfen an den langen schwarzen Haaren hoch.

Ich werde noch ein wenig mit ihm meinen Spaß haben also? würdet ihr verschwinden?

Ohne einen Mucks von sich zu geben ließ er sich an den Haaren hinauf ziehen und begann wieder langsam zu atmen.

"Nein lasst den Elfen und verschwindet von hier. Ach ja noch zu eurer Frage. Was soll ich sein?"

Die Frage ist irrelevant.

Entgegnete Baldur gelangweilt, darauf er den Elfen auf seine Arme hievte und die Hütte verlassen wollte.

" Stupor" brüllte Snape und Baldur schleuderte es einige meter weit zurück, bis er gegen die Wand krachte.

" ICh möchte es aber wissen."