Nebeliger Wald

Durch die nahen Klippen hatte sich durch den Wald ein feuchter Nebel gezogen und verdunkelte, das bereits fintere Dickicht. Die alten Bäume war hochgewachsen und stark, zudem mit grünem Moos übersäht.
Der Boden war feucht und kalt. Viele Blätter vom Herbst lagen noch immer wie eine Matratze auf den Wurzeln der Bäume.
Der Wald war tot. Man hörte keine Vögel zwitschern oder andere Geräusche nur das gehetzte Keuchen von Dagon, der noch immer rannte, als hänge davon sein Leben ab.
Zwar wusste er, dass der Fremde ihn nicht verfolgte, doch schenkte er dem Frieden auch keinen glauben. Jedoch verließ ihn schon bald seine Kraft und musste sich somit an einen der dicken Baumstämme lehnen und seinen Atem zur ruhe bringen.
Hoffentlich seh ich den nie wieder

Als Snape sah das sich Dagon erschöpft an einen Baum lehnte. Wurde er auch langsamer und kam von vorne auf ihn zu ganz langsam. Wie eben ein neugiriges Pferd. Ein paar meter vor ihm bleib er stehen.

Erschrocken sprang Dagon auf, als er Hufe vernahm und sah anschließend den Friesen vor sich stehen. Skeptisch betrachtete er anfangs das Pferd, bevor er sich betrübt abwandte und an dem Tier vorbei ging.

Neugirig sah der Friese Dagon an, sah zu wie er an ihm vorbeiging. Und folgte ihm langsam.

Erst nach einigen Meter bemerkte Dagon, dass ihm das Tier folgte und das beharrlich auch wenn er so langsam ging, dass der Friese schon beinahe stand.
Missbilligenden wandte sich der Elf um und musterte den Hengst argwöhnisch.

Verschwinde!

Herrschte er ihn an, bevor er wieder weiter rannte.

Der Hengst schreckte zurück. Aber als er sah das Dagon weiter rannte. Trabte er eifrig hinter ihm her.

Knurrend sah Dagon zurück und als er einen idealen Baum zu klettern gefunden hatte sprang er leichtfüßig auf diesen und sah belustigend auf den Friesen hinab.

Der Friese trabte aufgeregt um den Baum herum, stieg, machte bockspürnge und sah mit angelegten Ohren zu Dagon hinauf.

Amüsiert über das wilde Tanzen des Friesen blieb Dagon hartnäckig sitzen und streckte dem Hengst gar die Zunge raus.

Der Hengst prustete wütend aber gab nicht auf er blieb nun brav unter dem Baum stehen, lies den Kopf hängen und wartete bis Dagon wieder runter kam.

Hoffendlich führ ich mich auch wirklich auf wie ein Pferd.

Du bist schon ein komisches Pferd

Sprach Dago noch immer erheitert über das eher menschliche Benehmen eines Kindes. Doch blieb er ebenso auf dem Baum sitzen.

Der Friese sah erneut mit angelegten Ohren zu dem Wesen hinauf.
Schnaupte, trabte erneut um den Baum herum und blieb dann wieder still stehen. Er starrte wieder hinauf zu Dagon.

Dagon ließ sich von dem Hengst, durch seine angelegten Ohren nicht einschüchtern. Hier oben in den Ästen konnte ihm das Tier nichts anhaben und blieb so still stizen und grinste erneut zu ihm hinab.

Er schnaupte wieder, doch sah nicht mehr zu Dagon hinauf sondern zupfte an dem Gras herum. das neben dem Baum wuchs.

Mann wie kann das ein Pferd nur aushalten dieses Grünzeugs zu fressen.

Als das Pferd nun endlich den Blick von ihm abwandte richtete sich Dagon still und heimlich auf, darauf ein schwarzer Schatten von Wipfel zu Wipfel huschte. Man hörte nur die Blätter rascheln. Der Körper des Elfen war nur eine verschwommene schwarze Gestalt und klarte sich erst auf wenn er auf einem Ast kurz stehen blieb.

Der Hengst hatte es sofort mitbekommen das sich Dagon vom Acker machte. Er konnte ihn zwar nicht genau sehen aber ganz gut hören. Er folgte dem geräusch von raschelnden Blättern und somit Dagon.

Erst als Dagon nach einigen Metern beiläufig einen Blick zurück warf, sah er den Hengst der ihn beharrlich verfolgte. Ihm wurde mulmig. Es war kein normales Verhalten für ein Pferd. Aprubt blieb er stehen und sprang vor Serverus hinab. Er sah den Friesen grimmig an.

Was willst du!?

Herrschte er ihn an und die Finsternis begann erneut sich seiner Hände zu bemächtigen.

Als Dagon ihn grimmig ansah, wich er ein paar Meter zurück. Und sah ihn neugirig aber auch ängstlich an.

Natoll ich benehme mich nicht gerade wie ein Wildes Pferd, sondern eher wie eine Klette. Mann hoffendlich merkt er nichts sondern akzeptiert mich als neugirigen Hengst.

Verschwinde!

Brüllte er erneut und ließ eine Schlange aus Schatten knapp an den Kopf des Hengstes vorbei zischen. Hastig wandte er sich wieder um und rannte kreuz und quer durch den Wald.

Der Friese starrte ihm nur verdattert nach aber folgte Dagon wieter mit sehr viel abstand zwischen ihnen. Zum glück hörte er genau in welcher richtung er sich befand, sonst würde er ihn in diesem nebligen Wald verlieren.

An einem kleinen Wasserfall an diesem Glühwürmchen umherschwebte machte Dagon eine Rast und sah das klare Wasser in dem kleinen Teich und vernahm schon bald einen beißenden Geruch.
Ich sollte mal wieder baden
Da er glaubte der Hengst wäre nur ein Tier und längst verschwunden zog sich der Elf vollkommen aus und man konnte nun die viele Zeichen auf seinem erkennen die im gesamt Bild ein Art Pentagramm bildeten.

Snape entdeckte Dagon an einem kleinen Teich. Er blieb aber etwas weiter von diesem entfernt stehen und graste weiter, falls ihn Dagon doch bemerken sollte durfte er ihn nicht auffällig anstarren.

Als Dagon in das kalte Nass stieg zuckte er im ersten Moment zusammen und murrte. Mit einem kleinen Hauch seiner Magie erwärmte er das Wasser etwas und tauchte darauf unter. Allmählich spühlte sich der Dreck von der eigentlich weißen makellosen Haut, dass der Hengst in der Nähe war nahm er nicht wahr sondern streckte sich wohlig seufzend.

Langsam und grasend umkreiste er den Teich. Er horchte gespannt wann Dagon wieder aus dem Wasser stieg um weiter zu ziehen.

Seufend lehnte sich Dagon an die Felswand und ließ sich bis zur Nase in das nun angenehme Wasser sinken, dass ihn etwas anderes außer den Hengst umkreiste nahm er nicht wahr.