Nebeliger Wald

Snape hatte das komische gefühl das sie hier nicht allein waren, er behielt nun sein umgeld genau im Auge.

Komisch hier ist doch nich irgendwer.

Erst als er ein Klirren nahe bei sich vernahm schlug Dagon auf und sah nur schwarze Umrisse die um den Teich standen.
Wie konnte das passieren?
Hastig watete er durchs Wasser zu seinen Kleidern, doch war auch dort ein schwarzer Umriss. Erschrocken zuckte er zurück und stand nun umzingelt in der Mitte des Teiches.

Was wollt ihr?

Ihm wurde es mumlig, als er ein kichern hörte, welches schon bald zu einem hämisch lachen anschwill, zudem musterte ihn der anscheinende Anführer genau, als ob er abschätzen würde wie viel er Wert war.

Nun bemerkte Snape das sie Dagon umzingelt hatten. Er trat näher an den Teich heran blieb aber noch gut versteckt.

Der bringt sich doch auch immer in schwirigkeiten.

Dagon wich zurück an die Felswand und hielt sich so gut es ging unter Wasser. Als er ein Nicken von einem der Umrisse vernahm schnellte die anderen bereits ins Wasser auf ihn zu.
Erschrocken sog Dagon die Luft ein und versuchte vergebens an der Wand hinauf zu klettern. Er hörte wie sie lachten, als er von den glitschigen Steinen abruschten und den Männern genau in die Arme.
Wie eine wilde Katze kratze und biss Dagon nach allem was er zu gesicht bekam.
Wieso funktioniert meine Magie nicht? Dachte er sich verzweifelt als der Versuch gescheitert war sie herauf zu beschwören.
Völlig nackt stand er nun vor dem größtem Umriss. Einem fetten Mann mit zotteligem Bart und einer Narbe die sich durch seine hässliche Visage zog. Er packte ihm am Kinn und wandte sein Gesicht nach links, dann wieder nach rechts.
" Gut." Hörte er die rauchige Stimme, als sie ihm im gleichen Moment eine schwere Kette um den Hals legen wollten. Wieder fauchte er und biss nach den Händen.

Nun sparang Snape aus seinem Versteck und Gallopierte zu den unbekannten Personen hinüber. Er schlug, biss und rannte sie über den Haufen.

Dagon sah den Hengst auf sich zu kommen, doch war es schon zu spät die Kette lag schwer um seinen Hals und sie war magisch. Zwar waren die Männer größtenteil erledigt, aber seine Sachen waren verschwunden. Dagon fluchte gereizt und versuchte seine Magie nochmals, doch wieder verwärte sie ihm seine Dienste. Murrend rannte er ohne Gewand in den Wald, dabei er die Kette hinter sich herzog.
Nun noch mit einer Kette gekennzeichnet zu sein ließ ihm Tränen in die Augen treten.

Snape zerlegte mit seinen harten Hufen noch die restlichen Leute die noch übrig waren und folgte Dagon in den Wald. Nun war es noch leichter ihm zu folgen, das rasseln der Kette hörte man meilenweit.

Als Dagon über einige Felsen sprang verhackte sich die Kette unglücklich in einer Spalte und so stand er nur noch knapp auf den Zehenspitzen bevor er sich selbst erwürgte.
Er fluchte wütend, doch klang es mehr als ein unverständliches Murmel die Kette zog ihm den Kopf hinauf und so sah er nicht was vor sich geschah.

Als der Friese sah das sich Dagon fast selbst erhängte. Ging er zu ihm hinüber bäumte sich vor ihm auf und zerschlug mit seinen Hufen den Felsen so das der Spalt almälich größer wurde und die Kette hindurch rutschte.

Keuchend hielt er sich seinen Hals und sah zu dem Hengst hinauf. Tränen traten ihm wieder in die Augen und man hörte die Kette klirren. Er bebte voller abscheu und furcht.

Wer bist du?

Fragte Dagon schluchzend, dabei er sich die Arme um den Körper legte um sich vor gierigen Blicken zu schützen.

Der Hengst schnaupte nur und scharrte mit dem Vorderbein.

Meine Herren du ziehst das unglück ja förmlich an.

Dagon starrte den Hengst weiter an, bevor er zusammen zuckte und sich mehr gegen die Felsen drückte.

DU?!

Schrie er den Hengst an, als er den Blick des Fremden in dessen Augen erkannte. Nun zog er seine Beine noch dichter an sich.

out: yeah! jetzt haben wir eine Bella xD

Der Hengst wich ein paar schritte zurück und fing wieder an zu Grasen.

out: ja jetz ham ma ne Bella!

Dagon schnaubte missbilligend, als Serverus versuchte so zu tun als ob er ein richtiges Pferd wäre. Er hob einen Stein auf und warf ihm den Hengst entgegen.

Hör auf so zu tun!

Fauchte er ihn grimmig an. Zwar hätte er andere Methoden bevorzugt, doch seitdem diese Kette um seinen Hals lag konnte er seine Magie nicht beschwören.

Snape schlug nach dem Stein, sah Dagon nun mit angelegten Ohren und gebläckten Zähnen an.

Ach du scheiße Dachte sich Dagon zitternd, als er die Drohgebährde des Hengstes wahrnahm schnell wandte er sich um und versuchte über die Felsen zu kletten, doch genau wie vor wenigen Minuten rutschte er ab. Dabei er sich mit dem Knöchel umknickte und so auf dem harten Steinboden landete.
Er hatte nur kurz aufgeschrien und sah nun zu wie sein Knöchel anschwol.

Als Snape sah wie Dagon auf den Boden plumste, spietzte er sofort wieder seine Ohren und sah ihn neugirig an.

Na toll das ist ja ein Held.

Du hässlicher, dummer, egoistischer Idiot! Du Widerling! Du MIstkerl! Daran bist nur du Schuld! Du... du Spanner!

Schrie Dagon das Pferd zornig an, da er ihm natürlich dafür die Schuld gab, dass er nicht mehr gehen oder stehen konnte. Nun saß er also hilflos wie ein Kind am kalten Boden. Ohne Kleidung und mit einer Magiesperrenden Kette um den Hals.

Ohne ihm auch nur einen Blick zu zuwerfen maschierte der Hengst an ihm vorbei er trabte zu dem Teich zurück. Packte seine Klammotten. Kam wieder zu Dagon zurück und war sie ihm vor die Füße. Drehte sich um und fing an, an einem Baum herumzuknappern.

Ohne sich zu bedanken packte sich Dagon seine Klamotten und zog sich schnell an. So gut wie es ging versuchte er davon zu humpeln.

Als Dagon davonhumpelte konnte der Hengst ohne weiteres neben ihm her latschen.

Meine güt und so willst du nun durch die Länder streifen, ein erbärmlicher Haufen bist du schon.

Nun grinste Dagon teuflisch als Serverus neben ihm her ging und schwang sich zugleich auf seinen Rücken.

Wenn du mich schon verfolgen musst. kannst du mich auch gleich tragen. Du bist doch jetzt ein Pferd Fremder.

Als Dagon sich auf Snapes Rücken schwang, schüttelte der Friese unzufrieden den Kopf und tänzelte etwas auf der Stelle.

Na toll. Der bildet sich schon auch was ein. Aber nicht das er noch runterfällt und sich das Genick bricht. Wäre blöd dann würde ich nie herausfinden ob dieser Kerl vielleicht zufällig mit Schlangen sprechen kann.

Er duldete Dagon auf seinem Rücken und maschierte braf weiter.

Als er merkte, dass ihn der Hengst duldete legte er sich auf seine Hals und ließ seine Arme und Füße baumeln. Ruhe würde ihm gut tun und wohin der Fremde ging war ihm egal.

Er wanderte immer weiter durch den Wald. Er hatte selbst keine Ahnung wo er überhaupt hinging. Bis er plötzlich ein Rascheln im Gebüsch hörte und zusammen zuckte. Als er stehen blieb und sich umsah hörte und sah er aber auch niemanden.

Warscheinlich nur ein Tier