Nebeliger Wald

" Na jetzt hör auf zu heulen, gewöhn dich drann das nicht immer nettes von mir kommte, ich meine das auch nicht immer so wie du es verstehst oder wie es sich anhört. Sag weinst du immer so schnell?"

Dagon zuckte beleidigt zurück und wischte sich die Tränen aus den Augen.

NEIN!

Schrie er ihn darauf an und stand auf, um endlich von hier weg zu kommen.

" Dann schüchter ich dich ziemlich ein oder wie darf ich das verstehen. Zu grob kann ich ja nicht sein andere Leute haben dich auch noch nicht gut behandelt. Ach keine ahnung woran liegt das Dagon?", fragte Snape und beobachtete ihn wie er ganz gut auf seinen Beinen stand.

Ich weiß es nicht...

Knurrte ich ihn an und versuchte einen Schritt zu gehen. Ich wankte kurz und versuchte mein Gleichgewicht zu halten, doch war es vergebens. Was war mit mir los?

Snape stellte sich neben Dagon und vorderte ihn auf auf seinen Rücken zu klettern.

" Komm hoch mit dir sonst kommen wir nie weiter."


out: ok tschüss ich geh dann mal

Dagon streckte sich und zog sich wieder an der Mähne hinauf. Erschöpft ließ er sich auf den Hals von Severus sinken, zugleich fielen ihm seine Augen zu.

Wer ist Lily? Hast du sie geliebt? Was ist eigentlich liebe?

" Lily war eine Freundin von mir.", sagte Snape nur dazu und trottete weiter durch den Wald.

Dagon murrte nur kurz bevor ihm die Augen wieder zu fielen, jedoch nur döste. Er lauschte den regelmäßigen Schritten Severus und dem Wind, der durch die Bäume zischte. Der noch immer herrschende Nebel ließ seine Haare feucht werden, sowie seine Kleidung.

Nach einiger Zeit blieb Severus stehen, horchte ob nicht wer in der nähe war. Als er sich sicher war das sie allein waren, lies er den Kopf sinken und nun döste auch er ein bisschen vor sich hin. ER war schon etwas müde er war ja auch schon den ganzen Tag unterwegs.

Als Severus stehen blieb murrte Dagon leise, dabei sich dieser auf den Rücken wenden wollte, doch vergas er, dass er auf dem Rücken eines Pferdes lag. Doch weckte ihn der Sturz nicht auf, denn er fiel in weiches Moos. Er schüttelte sich nur kurz bevor er sich zusammen rollte.

Snape vergas ganz das Dagon ja nicht mehr auf seinen Rücken lag.
Er wäre fast mal auf ihn draufgetreten, als er vor knaksenden Zweigen aufschreckte.

Dagon blinzelte müde und sah dann zu Severus hinauf.

Was ist?

Murrte er noch immer schlafend zu dem Hengst hinauf.

" Nichts schon gut.", sprach Severus.

Nach einer weile hatte er genug geruht. Er wollte weiter er hatte keine lusst in diesem vernebeltem Wald umher zu irren.

" Sag mal wollen wir uns nicht mal langsam wieder auf den Weg machen. Wie kommen wir hier denn wieder raus."

Tollpatschig richtete sich Dagon wieder auf und fiel im ersten Moment gegen den Hengst, an diesem er anschließend hinab sank.

Ich bin so müde.

Nuschelte er darauf vor sich hin.

Snape seufzte nur.

Son verschlafender Klotz.

" Naja findest du es hier in diesem Wald gemütlich."

Wo willst du denn dann hin?

Grummelte er vor sich hin und blieb ruhig auf dem kalten Boden liegen.

" Schon gut, bleib liegen und schlaf dich aus.", sagte Snape etwas ergerlich, aber meinte es nicht böse.

Er nahm seine Menschengestallt an und setzte sich ein paar meter von Dagon entfernt an einen Baum.

Unruhig wandte sich Dagon hin und her versuchte eine bequeme lage auf dem Boden zu finden. Bis er schließlich murrend zu Severus hinüber krabbelte und sich auf dessen Schoß legte.

Verzeih

Murmelte er noch bevor er gänzlich wegdriftete.

Zornig sah er Dagon an.

Was bildet der sich eigednlich ein. Nur weil ich ihm ein paar mal das leben gerettet habe. Denkt er ich haben ihn so gern das er mich schon als Kissen benutzen kann.

Dagon bemerkte den zornigen Blick rein gar nicht sondern kuschelte sich noch mehr in den Schob von Snape. Er zuckte kurz zusammen als ihn ein flüchtiger Schmerz durchzog.

Verdammt was mach ich jetzt.

Da viel ihm auch schon was ein. Zum glück konnte er einen Patronus herufbeschwören ohne auch nur ein Wort zu sagen.

Er machte einen Schlenker mit seinem Zauberstab und anschliesend tauchte schon etwas weiter weg im Gebüsch eine silber schimmernde Hirschkuh auf.

" Hey Dagon schau mal, hast du so was schon mal gesehen." sagte Snape laut.

Dagon öffnete zaghaft die Augen und kniff sie anschließend zusammen als er die silberne Hirschkuh erblickte.

Man ist das grell.

Beschwerte er sich ärgerlich, darauf er von Severus Schoß kroch hinter einen Baum.

Erleichtert lies er die Hierschkuh wieder verblassen.

Gott sei Dank.

Doch konnte Snape nicht ahnen, dass Dagon dies als gelegenheit nutzte um zu fliehen. Er war nach wie vor der Meinung, dass Snape nur seinen eigenen Vorteil sah, dass er diesem komischen Mann schnappen und niederstrecken konnte.
Geräuschlos schlich er sich in das Dickicht davon.

Nach einer weile wollte er erneut Dagon wecken und sagen das er wieter wollte. Nun bemerkte er das er nicht mer hier war.

Aber er machte sich auch nicht die mühe ihn zu suchen.

Soll er in diesem Wald doch verrecken.

Er nahm wieder die gestalt eines Pferdes an, denn er war so viel schneller unterwegs.