Donnerde Klippen

Na ja. Ich hatte einen Vater. Eigentlich war er mein Adoptiephvater. Er starb als ich ein Kind war.

Erklärte Dagon bitter und wieder zucken die Bilder seiner Kindheit durch seinen Kopf. Wie ihn die Dorfbewohner misshandelt und gehänselt hatten.
Er achtete nicht mehr weiter auf Serverus sondern ging stettig weiter gen Wald.

Aber Snape machte eine Bewegung mit seinem Zauberstab und fesselte Dagon die Beine zusammen. Er ging auf ihn zu und sagte gehässig.

" Ach weist du ich wurde geschickt um dich unter die Lupe zu nehmen und wenn du mir auch nur annähernd vorkommst wie ein Bote des Teufels, muss ich dich ins Jenseits befördern."

Ich bin kein Bote des Teufels! Du alter Sack!

Herrschte Dagon Serverus nun verärgert an. Er hatte es satt immer wieder von diesem Fremden gehänselt und gefesselt zu werden. Ein donnerndes Knurren kam aus Dagons Brust und seine Eckzähne begannen unwillkürlich zu wachsen. Schleichender Schatten schlängelte sich gefährlich um seinen Körper. Das intensive violett seiner Augen begann zu glühen und die Pupille verschwand entgültig.

Lass mich sofort los.

Knurrte die heisere Stimme, des dämonischen Elfen.

" JA ganz genau du bist kein Bote des Teufels deswegen werde ich dich gehen lassen. Aber pass auf was du tust.", sagte er nur und löste die Fesseln von Dagon.

Auch wenn ihn Servers nun seine Freiheit wieder gegeben hatte dürstete ihm nach Rache, doch war es mehr die ruhende Finsternis in ihm. Eine Schlange aus Schatten, deren Ende in der Hand Dagons fand hatte sich leise Servers genährte und sprang diesem nun aus dem Hinterhalt an den Hals. Wütend fauchte sie und wickelte sich gefährlich um den Nacken des Magiers. Kurz bevor die Schatten ihn gegen einen Felsen hätten donnern können stoppte ihn Dagon jedoch.
Keuchend stand er im Moos und zitterte aufgeregt. Doch strafte er mehr Serverus als sich selbst. Hastig rannte er nun in den Wald, um den Zorn des anderen nicht spüren zu müssen.

Entschuldigt

Flüsterte er noch leise bevor er entgültig im Schatten zu verschwinden drohte.

Nein ich lasse dich nicht einfach so laufen, ich muss dich noch etwas begleiten. Nicht das du doch irgendwann auf dumme Gedanken kommst.

Er wartete bis Dagon auser sichtweite war, dann verwandelte er sich in einen Friesen und Gallopierte ihm hinterher. Er machte einen weiten Bogen um Dagon herum um irgendwann vor ihm aufzutauchen. Damit er nicht auf die Idee komme das Snape dieses Pferd war.

Wehmütig seufzte Dagon als er das Meer vor sich und sich der Himmel Sternenklar war von diesem der Vollmond herab schien.
Weit weg konnte man nun durch die klare Luft. Lixes sehen über diesem Schwarze Wolken hingen und gewaltige Berge in die Luft ragte. Oft hatte er sich gefragt ob er nicht dorthin gehörte statt auf Amranth.

Schön oder?

" JA, pass aber auf das du nicht reinfällst.", sagte Snape.

Keine Sorgen werd ich schon nicht.

Grummelte Dagon, bevor er sich auf einen Stein setzte und kurz rotes Licht in Lixes sah.

Snape sah dies rote licht ebenfalls.

" Was war das grad eben?", fragte Snape und setzte sich neben Dagon auf den Boden.

Weiß ich doch nicht.

Entgegenete Dagon etwas grummelig, doch grinste er zugleich entschuldigend zu Severus hinab.

Warst du schon mal dort?

" Nein dort war ich noch nie."

Snape kannte sich in dieser neuen Welt nicht so gut aus. Darum fragte er auch öffter als er darmals fragte.

Schnaubend begann Dagon an dem Stein herum zu fummel auf dem er saß.

Snape seufzte nur und sah sich die gegend an.

Zwar hatte Saraziel vor gehabt länger zu fliegen, doch erblickte er an den Klippen zwei Person. Er spürte wie der Durst in ihm wieder aufflammte. Einige Meter über den Boden nahm er bereits seine menschliche Gestalt an, doch landete er lautlos hinter den beiden Männern.

Ein Elf und ein Mensch. Wen nehm ich wohl als erstes.

Kicherte Saraziel teuflisch und ging gemütlich auf die beiden zu.

Erschrocken wandte sich Dagon um und erblickte sofort den hochgewachsenen Mann mit den langen weißen Haaren.

Kennst du den?

Snape drehte sich um und als er den fremden Mann sah erhob er sofort seinen Zauberstab.

" Ich bin mir nicht sicher aber ist das nich Saraziel, König der Vampire.", sagte Snape zu Dagon.

" Was wollt ihr hier?", fragte Snape zornig.

Bitte, Bitte. Nehmt doch den Stab da runter. Ich bin doch keine Bedrohung.

Log Saraziel unschuldig und blieb aprubt stehen. Er wollte etwas spielen und sein Opfer war klar. Er würde sich den Elfen greifen, denn dieser war noch jung und zudem gefiel er ihm.

Ich bin nur zufällig hier vorbei gekommen und da sah ich Euch dort sitzen.

Zwar war Dagon skeptisch, doch wieso sollte er lügen, wenn er angeblich ein Vampir wäre könnte ihm Severus nichts anhaben.

" ICh denke gar nicht daran, einem wie euch traue ich nicht.", sagte Snape böse.

Saraziel seufzte enttäuscht und zog eine traurige Miene, darauf er seine Arme leblos fallen ließ.

Entschuldigt, dass ich Euer misstrauen wecke. Es war nicht meine Absicht. Doch wollte ich nur fragen ob Ihr eine winzige Ahnung habt wo die nächste Stadt liegt.

Log der Herr noch immer bestürzt.
Severus was für ein Narr du doch bist.
Fluchte er innerlich und durchbohrte den Magier kurz mit seinem tödendem Blick und das grelle violett seiner Augen leuchtete auf. Sie waren nicht wie immer ihrer ursprünglicher Farbe er hatte sie zu dunklen Lila versiegen lassen um nicht sofort aufzufalllen.

Nun sah Dagon erzürnt zu Severus hinab, da er den fremden Mann anscheinend mit seiner krotesken Behauptung verletzt hatte. Ihm war es zwar bewusst das die vorsichtig des Magiers berechtigt war, doch hatte er ihn nicht wie jeder andere Mensch töten.

Sei doch nicht so.

Grummelte Dagon zu Snape hinab und übersah den gefährlichen Blick des Vampirs. Seufzend sprang er hinab und wollte bereits zu Saraziel hinüber gehen.

Wie wissen selbst nicht wo die nächste Stadt liegt, aber vielleicht könnten wir ja zusammen suchen?

" Ihr lügt doch ihr wisst genau wo ihr seit und wo die nächste Stadt ist ihr kennt euch doch besser aus wie wir.", knurrte Snape.

Wieso sollte ich lügen?

Entgegnete Saraziel noch immer ruhig und war darüber hoch erfreut, dass der Elf anscheinend angebissen hatte und nun sich auf ihn zu bewegte. Er ließ sich seine ungeduld und den Durst, welchen er als lästiges Drängen verspürte, nicht anmerken. Nur ein leichtes zittern seiner Hände wieß darauf hin.

Dagon wandte sich mit dem Rücken zu Severus und sah ihn erzürnt an.

Bist du zu jedem so unfreundlich? Kein Wunder das du alleine bist.

Herrschte er nun den Magier an.