Saraziels verstecktes Gemach

Baldur grinste herausfordernd und erwiderte den Kuss ebenso wild. Als ihn Saraziel unter sich zog wurde das Grinsen des Engels breiter und ließ sich genießerisch in die Kissen zurück sinken. Er hatte geschworen den Vampir nicht zu unterjochend und so hielt er sich auch daran. Es gefiel ihm sogar Saraziel tun zu lassen was er wollte.

Als Saraziel wahrnahm, dass Baldur ihn ungehindert mach ließ strich er ihm ungeduldig sein nun fast durchsichtiges Gewand von den Schulter und fuhr mit seiner Zungenspitze seine Bruste hinab. Neckisch biss er in die harten Brustmuskeln und saugte etwas von dem herben Blut. Darauf er reizend mit seiner Zunge die Brustwarzen umspielte und sanft in diese Biss.

Baldur keuchte erregt auf, als ihm Saraziel in die Brust biss und begann an seinen Brustwarzen zu lecken.
Wohlig stöhnend ließ er sich noch mehr zurück sinken und genoss es sichtlich.

Ich hätte diesen Kompromiss schon viel früher vorschlagen sollen.

Als Saraziel die erregten Lauten von Baldur vernahm sah er erschrocken auf, doch ließ er sein tun nicht versiegen. Er spürte genau wie ihm dieses Stöhnen und Keuchen warme Schauer den Rücken hinab jagen ließen und ihn animierten weiter zu machen.
Ungeduldig wie der Herrscher war ließ er Baldur in sich hinein, dabei er erstickt keuchte und einen lauten Aufschrei unterdrückte. Es brannte bitterlich. Wimmernd stützte er sich auf seine Arme neben Baldurs Kopf ab und versuchte seinen hektischen Atem wieder zu beruhigen.

Auch Baldur keuchte erregt, darauf er den Vampir zu sich herab zog und durch ein wohliges Gefühl ihn den Schmerz vergessen lassen wollte. Er wusste Saraziel reagierte fast schon unheimlich stark auf sanfte bisse. Zärtlich ließ er seine Zähne in die reine Haut des Vampirs gleiten und fuhr weiter hinab über das Schlüsselbein bis hin zu seinen Brustwarzen in diese er anfangs neckisch biss, doch dann daran saugte.

Saraziel seufzte wohlig und bog sich dem Engel entgegen, dabei wagte er es sich ein wenig zu bewegen, darauf ihm ein heißes Stöhnen entwich. Um sich zu beherrschen verkrallte er sich in den Lacken und der Schmerz in seinem Körper wandelte sich zu reiner Lust.
Aufstöhnend warf er den Kopf zurück, als Baldur nun begann an ihm zu saugen und ihn anscheinend dazu animieren wollte sich mehr gehen zu lassen. Seinem körperlichen Bedürfniss und dem des Engels folgend ließ er ihn aus sich gleiten bevor er sich ruckartig wieder hart an Baldur presste und wieder heiß aufschrie.

Ebenso wie Saraziel stöhnte Baldur heiser auf und verkrallte sich in dem Hintern von dem Herrscher auf seinen Lenden.

Du bist ja schier verrückt nach mir

Grinste der Rachengel zu dem weißhaarigen Vampir hinauf und genoss den Anblick der zitternden Lippen und erregten Gesicht. Um nochmals ein solch ungehalten Laut lauschen zu können, stieß er hart in ihn.

Geniesend bog Saraziel seinen Rücken durch, dabei er sich mit seinen Händen an den Knien von Baldur abstützt. Doch kippte er heiß stöhnend nach vorne auf seine Brust, als er in ihn stieß.

Ja

Hauchte der Herr von Surda kaum hörbar, daraufhin er sich selbst strafend auf die Lippen biss und sich eine feine Rinnsaal seinen Mundwinkel hinab zog.
Um die Hitze in ihm noch mehr anzuschürren bewegte er sich nun ununterbrochen hart auf dem Racheengel.

Sanft fuhr Baldur den muskulösen Rücken hinauf und kraulte den Vampir anschließend im Genick. Sachte zog er ihn zu sich hinunter und stierte dabei auf die bebenden Lippen Saraziels. Als sich ihre Münder sanft berührten, nutzte Baldur die Blindheit des Vampirs sofort aus um diese auf den Rücken zu drehen und sich über ihn zu beugen.
Sanft nicht wie zuvor, stieß er in ihn, wollte ihn damit etwas aus der reserve locken.

Saraziel schnurrte kaum merklich unter dem Kraulen des Racheengels und ließ sich gar von ihm hinab ziehen. Ohne das er es hätte ahnen können erwiderte er den Kuss ebenso sanft. Doch als er sich nun unter dem General fand knurrte er erbost auf.

Was soll das?

Kam es fauchend von dem Herrn von Surda, dieser jedoch kurz darauf zu keuchen und wimmern begann. Er begann unter den sanften Stößen heftig zu zitten, zudem er sich zu winden begann und sich immer wieder reckte.

Nicht...

Flehte er noch immer wimmernd.

Baldur spürte deutlich wie Saraziel immer heißer unter den sanften Stößen wurde, dabei ließ er sich durch das wütende fauchen und zettern nicht von seinem Tun abbringen.

Du bist noch immer zu stolz. Lass dich gehen es ist das natürlichste der Welt. Du brauchst dich nicht zu schämen gib dich der Wollust hin.

Säuselte der General nahe dem Ohr des Vampir, anschließend er zart an dessen Hals knabberte und ebenso zärtlich seine Zähne in das Fleisch des Herrschers gleiten ließ. Seine stöße ließ er dabei nicht versiegen.

Keuchend sah er zu dem Engel hinauf bis dieser in seinen Hals biss, darauf Saraziel erregt aufschrie und seine Fingernägel in den Rücken Baldurs rammte.

Ich kann nicht...

Wimmerte Saraziel ergeben, darauf heißes stöhnen folgte und gar seine Beine etwas spreizte.

Du bist es nicht zurück zu halten. Lass es raus

Säuselte Baldur abermals, dabei zwischen ihre Bäuche griff um Saraziel noch wollüstiger zu machen.

So wie es Baldur verlangte ließ sich der Herr Surdas nun gehen, darauf er einigemale heiser und laut aufstöhnte bis er schließlich kam. Keuchend mit leicht geröteten Wangen lag er nun unter ihm und das erste was zu dem Racheengel hinauf drang war ein krächzendes knurren und grell violette Augen die ihn drohend vixierten.

Verstehend was Saraziel damit signalisieren wollte zog sich der Racheengel grinsend aus ihm, darauf er sich bereits ankleidete und dabei war das Zimmer wieder zu verlassen.

Stumm blieb Saraziel liegen keuchte nur kurz auf als sich der Engel aus ihm zog. Doch ehe er sich versah ging Baldur bereits Richtung Balkon um sein Zimmer zu verlassen. Aber auch wieder blieb er stillschweigend liegen und stierte nur die Decke an.

Zwar missfiel ihm diese Reaktion des Herrschers, doch hatte es so der Kompromiss verlangt. Ebenfalls stumm verließ er nun das Zimmer.

tbc: ka

Erschöpft richtete sich Saraziel nach etlichen Minuten auf und besah sich seinen verschwitzten Körper. Deutlich sah er die Überreste des vorigen Aktes und knurrte unweigerlich donnernd.

Dieser Mistkerl!

Fauchte er in die Stille hinein und begann nach der Aura seines Dieners zu suchen, doch vernahm er sie nicht im Schloss sondern weit weg davon.
Wo lungerst du nur wieder herum.
Seufzend richtete sich der Herrscher auf, bevor er im Bad verschwand, holte er sich seine schwarze Kluft.

Lange hatte er unter dem dampfenden Wasser verbracht bis er vollkommen schwarz gekleidet aus dem Bad heraustrat. Schnaubend warf er sich die weißen Haare über die Schulter und band diese anschließend zusammen. Nur der freche Pony glitt aus dem Pferdeschwanz und hing von beiden Seiten gewellt sein Gesicht hinab.

Nun denn.

Kurz murrte er, als er bereits als Falke aus dem Fenster schoss.

Unruhig ging ich in Saraziels Zimmer auf und ab. Knurrte einigemale die Möbel an, als ich gegen sie stieß. Ich wusste nicht warum ich so zornig und gleichzeitig eine solche Trauer in mir trug, dass es mir Tränen in die Augen trieb.
Ich hatte doch Saraziel, aber warum konnte ich die Liebe zu Seras nicht vergessen? War der Herrscher der Vampire doch nicht mein vorbestimmter Gefährte? Wohlkaum ich sehnte mich bereits nach wenigen Augenblicken wieder nach seinem mürrischen maulen und den starken, auch wenn manchmal groben, Händen die mich herrisch derigierten. Doch war ich auch froh, dass er es eingesehen hatte und mich alleine denken ließ.

Ah! Jant mach dich nicht verrückt!

Verzweifelt setzte ich mich neben der Tür zum Balkon an die Wand und vergrub meine Hände in den Haaren. Ich glaubte mich selbst nicht mehr zu kennen oder war ich so eine giriege Bestie geworden, dass ich beide wollte? Ich fauchte laut auf und stand wieder auf um die Tür zum Balkon aufzureißen. Sofort spreizte der stürmische Wind meine Flügel und ich kam zu dem entschlusss zurück nach Amranth zu fliegen.

tbc. ka

Als ich Saraziel wohligen Geruch im Raum wahrnahm seufzte ich schwer. Er ließ mich ruhiger werden und doch stimmte er mich so traurig. Mit leblosen Schritten ging auf den Balkon zu und lehnte meine Stirn gegen das kühle Fenster. Regen fiel lautlos den schwarzen Himmel hinab umschlang alles in seinne grauen Schleier.
Ich wusste nicht mehr was ich mit mir anfangen sollte. Ich wollte bei Saraziel doch vermisste ich im gleichen Augenblick Seras und wenn ich bei ihr war wollte ich zu Saraziel. Wohin sollte diese Spiel denn führen? Das ich meinen verstand vergas? Verrückt auf meine grauen Tage wurde oder wieder alleine da stand? Verlassen von denen die ich liebte.
Ich selbst nahm nicht war wie ich zu schluchzen begann und hinab auf die Knie sank.

Ich will das nicht...

Schluchzte ich vor mich hin und sah hinauf in die pechschwarze Wolken Decke. Ich sah mein Gesicht in dem Glas der Tür. Wie niedergeschlagen es war und Tränen meine Wangen hinab rannen. So sollte ich also enden.
Ich werde wohl immer alleine sein egal wie viele um mich sind.
War mein letzter Gedanke bevor ich mich auf den alten Boden zusammen kauerte und still vor mich hin weinte.

Mit lautlose Flügelschlägen setzte Baldur seine gepanzerten Stiefl auf den zerfallenen Balkon ab. Auch wenn der Regen die Sicht verperrte erkannte er schwach im grauen Schleier wie die weißen Haaren des Engels, der gefallen war, heraustachen. Mit einem schwall aus grellen Licht stieß der General die Tür auf, blieb jedoch im Regen stehen.

Das Spiel ist zu Ende.

Ich schrack geschockt hoch, als die Balkontür hinter aufschlug und Baldurs Stimme erklang. Ich begann willkürlich zu knurren und suchte bereits nach einer Waffe mit der ich Baldur verjagen konnte, dass ich keine Chance gegen ihn hatte sperrte ich derweilen aus meinem Verstand.

Ich geh nicht zurück!

Fauchte ich ihn an.

Wenn Ihr nicht wollt, dann werde ich Euch zwingen auch wenn ich dazu gewalt anwenden muss.

Sprach Baldur noch immer ruhig, dabei er sein Schwert zückte und auf den Engel zuging. Wie ein Raubtier seine Beute hatte er ihn fexiert um veräterische Gestiken zu erahnen und die Züge seines Schützlings vorherzusehen.

Als ich sah wie er sein Schwert zog wich ich ihm sofort aus und fluchte still vor mich hin, da ich es mir nicht angewöhnen konnte Waffen bei mir zu tragen. Meine einzige Möglichkeit bestand darin zu fliehen. Ich ging in die Hocke als wolle ich angreifen, doch schmies ich meinen Fuß nach vor und wandte mich mit diesem um. Nun in Startposition für einen Lauf, riss ich meine Flügel in die Höhe.

Hastig, damit ihm Jant nicht entkam sprang er nach vorne und schleuderte ihn an den langen Haare zurück. Seufzend ging Baldur auf ihn zu und zog ihn an dem Kragen seiner Kleidung auf Augenhöhe.

Euer zu Hause ist in den Wolken.