Erschrocken zuckte ich zusammen als er mir mit der Zungenspitze über mein Ohr leckte. Ich war immer noch sprachlos und fing vor aufregung leicht zu zittern an.
Saraziel König von Surda
Anzahl der Beiträge : 402 Alter : 37 Ort : Schwabing Anmeldedatum : 31.08.07
Leise lachte Saraziel auf, der sich anschließend amüsiert grinsend und mit geschlossenen Augen von Seras löste und sich umwandte.
Nun gut...
Sprach er ohne jeglich zusammenhang, doch schielte er kurz zu der Vampirin hinter sich. Mit einem leisen seufzen ließ er sich wieder in den Sessel sinken. Er verstand gut warum manche erstarrten wenn er sie berührte.
Sag... was erzählt man sich im Volk über mich? Oder drücken wir es so aus... Was weißt du über mich? Ich will dich ja nicht im dunkeln lassen.... auch wenn ich die Finsternis sehr bevorzuge.
Sagte der König leise und ruhig zu Seras, dabei diese genau musterte.
" Ich weis nicht viel über euch nur das sie ziemlich stark sind. Ein wahrer Untoter oder wie man dies nennt, ich weiß ja nichteinmal was über mich und kenn mich hier überall auch nicht so wirklich aus ich spreche eigendlich selten mit jemandem.", stotterte ich dem König vor.]
Saraziel König von Surda
Anzahl der Beiträge : 402 Alter : 37 Ort : Schwabing Anmeldedatum : 31.08.07
Naja... man kann mich auch ganz kurz beschreiben... Ich bin die Finsternis und der Tod im Körper gebunden. Die Angst und das Unheil vereint. Ein Vampir vom Engel berührte und doch am Leben und doch auch Tod wie die Mauern dieses Schlosses.
Als der König sprach blitzte in den violetten schwarzer Schalk, zudem hatte er sich arrogant zurück gelehnt und musterte Seras noch immer eindringlich.
" Ich weis nicht so recht. Ich möchte auf keinen Fall mehr allein in der Gegend herum irren und von niemandem beachtet werden.", sagte ich leise und traurig.
Saraziel König von Surda
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Gemächlich erhob sich Saraziel blieb allerdings diesesmal ruhig stehen und musterte Seras wieder ausgiebig. Lachend ließ er den Kopf hängen. Erst war es ein leises stilles lachen, doch schwill es in wenigen Sekunden zu einem lauten hämischen Gelächter.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich einem unreinen Blut wie dir helfe. Jeder der Vampire die in Surda leben sind unrein jeder... es gibt keine ausnahmen.
Sprach er verächtlich, dabei zur Balkontür ging und diese weit aufriss. Stürmisch bließ der Sturm in das Zimmer riss die viele Dokumente vom Schreibtisch und zersauste die überaus langen Haare des Vampiren.
Ich bin sogar so freundlich und öffne dir die Tür... und jetzt verschwinde.
Jant Shira Admin
Anzahl der Beiträge : 647 Alter : 33 Ort : Oberschleißheim Anmeldedatum : 30.08.07
Als der Vampir plötzlich in lautes Gelächter fiel und anschließend die Tür des Balkon öffnete murrte ich wütend. Grausig ließ mich der kalte Wind frösteln. Fast so wie in Shiva. Schutz suchend verkroch ich mich wiederwillig unter der Bettdecke des Bettes und wartete einfach bis sich die Tür wieder schloss und der Wind somit vertrieben war. Durch das laute grölen des Donners, welches ich nun noch deutlich wahrnahm verschlimmerte sich meine Kopfschmerzen noch mehr, dass sich Maske aus Wut auf meinem Gesicht bildete. Allerdings war ich zu geschwächt um aufzustehen und diesem Typen eine rein zu hauen. So blieb mir nur übrig geduldig zu warten, was mir sehr schwer fiel.
Nun knurrte Saraziel das erstemal wütend und laut, darauf sein Schwert zog und die lange Klinge entgegen Seras hielt. Es schien als würden die Augen des Vampirs Funken sprühen und drohen vollkommen zu verbrennen bis der Augapfel vollkommen violett war.
Was glaubst du wer du bist?
Herrschte er sie an, darauf jedoch ruhig auf sie zuging und den Engel ignorierte, obwohl die von ihm gebotene Szeneri amüsant war.
Nun brannten die violetten Augen des Königs voller Wut und Abscheu gegenüber der Vampirin. Hastig mit einem rauchigen Knurren in der Kehle ging er auf sie zu und packte die junge Frau grob am Hals und presste sie gegen die Wand. Die perlweißen Vampirzähne wurden überdeutlich lang und die spitzen Fingernägel bohrten sich in die Haut Seras. Ein dreckiges und irres Grinsen umspielte die blasen Lippen. Immer mehr bis die Wand nachgab drückte er sie gegen die Wand.
Ich hab mich wohl verhört?! Wie kann es ein unreines Wesen wie du Wagen mit einem Vampir, der von der Finsternis selbst erschaffen wurde so zu reden?!
Keifte Saraziel sie nun mit vor Zorn bebender Stimme an, dabei die Spitze Krasias an ihr Auge hielt nur noch ein Milimeter fehlte, dass sich die Klinge hineinbohrte.
Vor schmerzen krallte ich meine Fingenägel in den Arm der mich am Hals gepackt hatte. Ich sah dem König der Vampire wütend an und versuchte die Angst die ich vor ihm hatte zu verdrängen, genauso wie die Schmerzen indem ich mich immer weiter in seinen Arm krallte.
Saraziel König von Surda
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Saraziel spürte den Schmerz in seinem Arm nicht, nein er war zu sehr aufgebracht um noch einen Klaren verstand zu fassen und etwas zu spüren. Die Schatten die in ihm hausten hatte nun die Kontrolle über den bebenden Körper des Herrschers, dessen Augen immer wilder und hasserfüllter wurde. Er wusste er wollte sie, er wollte sie töten in fetzen reißen ihre schmerzerfüllten Schreie genießen, wenn er ihr ein Körperteil nach dem anderen ausrieß und sie langsam aufschnitt.
Am besten ich schneide dir die Zunge heraus, dass du so etwas nicht mehr sagen kannst, geschweige denn mir gegenüber so unhöfflich auftritts du kleine, hässliche Göre!
Fauchte er sie noch immer mit bebender Stimme an, dabei seine Fingernägel tiefer in das Fleisch grub.
Als er fester zudrückte hielt ich es nicht mehr aus ich schrie vor schmerzen auf und versuchte irgendwie frei zu kommen das aber eh nichts brachte. Langsam stiegen mir die Tränen in die Augen und liefen an den Wangen hinunter.
Saraziel König von Surda
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Nun stachelte sich durch das Schweigen der Vampirin die Wut in Saraziel noch mehr an und stieß nun Krasias mit voller Wucht in den Magen Seras, dass diese nun an der Wand festgepinnt war. Mit leeren, grellen Augen sah er das Blut an seiner Hand an und leckte grinsend darüber. Es schmeckte für ihn wie Kirschen, liebliche, reife Kirschen die einem voller genuss auf der Zunge zergingen. Ein leises, raues Schnurren kam es der Kehle nebenbei das leuchten der wilden Augen abflackerte und wieder normal wurde. Nicht mehr her seiner Sinne zog Saraziel das Schwert wieder hinaus und warf es achtlos beiseite. Ungewollt grob drückte er sie wieder an die Wand und beugte sich mit noch immer leisem Schnurren in der Kehle zu dem jungen Hals der Vampirin hinab und leckte grierig darüber.
" Lass micht bitte runter.", sagte ich mit schwacher zittriger Stimme. Nun lief mir das Blut aus dem Mund und langsam den Hals hinunter. Ich konnte mich kaum noch rühren vor Schmerzen.
Saraziel König von Surda
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Säuselte Saraziel süßlich, dabei noch immer schnurrte und nun das Blut wegleckte, dass Seras Hals hinab lief. Mit einem seiner noch immer überlangen Reißzähne schlitzte er sich die Hand auf und sah wie sein Blut auf den Boden tropfte. Um die Wunde schnell heilen zu lassen vermischte er sein Lebensaft mit dem der Vampirin und biss anschließend sachte in ihren Hals hinein.
[quote="Saraziel"]Du stehst bereits auf dem Boden
" Was machst du da?", konnte ich gerade noch so verständlich sagen. Ich wollte ihn von mir wegdrücken statdessen hielt ich mich an ihm fest, da ich so fertig war das ich nichtmal mehr richtig stehen konnte.
Saraziel König von Surda
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Als ihn Seras wegdrücken wollte, aber sich nun an ihm festhielt, zuckte Saraziel kurz von der minimalen Wunde zurück und leckte darüber. Das Schnurren wurde nun ab und zu zu einem fordernden knurren und das Verhalten des Königs glich mehr des einem Tieres als einem Menschens.
Was soll was?
Entgegnete er desinteressiert. Er wollte nur mehr, mehr von diesem süßlichen Blut schmecken und lecken.