Schattenwald

Tief schwarze Schatten durchzogen das Dickicht der Bäume und ließen einen klaren Blick kaum möglich. Nur kleine Glühwürmchen die wirr umherschwirrten spendeten feines Licht, das jedoch nicht vermochte die Finsterniss zu vertreiben. Mit lautlosen Schritten huschte Baldur mit dem Elfen auf seiner Schulter nun durch das Unterholz. Er wusste Severus würde ihn so bald nicht finden, da man selbst ein Elf sein musste um hier etwas sehen zu können oder ein magisches Wesen und Snape war nun mal ein Mensch.
In einer mittelgroßen Baumhöhle mit verwuchertem Eingang blieb er stehen und warf Dagon hinein über diesen er sich vorfreudig grinsend beugte. Langsam öffnete er nun das Oberteil des Elfen und ließ die Siegel sich mit dem Baum verketten.

Nun sind wir ungestört.

Als Dagon merkte, wo sie sich befangen begann er sich wild zu winden, denn er hatte Angst vor seinen Artgenossen. Er wusste nicht wie sie auf ihn reagieren würden, deswegen hatte er auch immer diesen Teil des Festlandes gemieden.

Lass mich runter!

Schrie er laut und seine Stimme hallte von den Bäumen wieder, als wäre er überall.
Erstickt keuchte Dagon auf, als ihn Baldur zu Boden warf und nun begann sich seinem Oberteil zu bemächtigen. Wimmernd zog er an den Fesseln.

Völlig ausser puste war er in einen Wald gekommen in dem er kaum was voneinander unterscheiden konnte er kam sich vor wie blind, es blieb ihm nurnoch sein gehör übrig, mit dem er Dagon finden konnte.

Hauchzart fuhr Baldur über die nackte Brust und massierte Dagon Brustwarzen mit seiner Zunge, anschließend biss er neckisch hinein und zog daran.

Lass dich ruhig gehen. Dein Zauberer sieht und hört dich hier nicht.

Dagon biss sich beherrschend auf die Lippen und reckte sich ohne absicht dem Engel entgehen.

Nein. Ich will das nicht.

Auch wenn er das sagte stieg in ihm wollüstige Hitze auf.

Er wanderte durch den Wald, er wusste nicht wo er war und wusste nicht wohin, er war verzweifelt.

Dagon versuch dich bitte zu wehren so gut es nur geht.

Da sagt aber dein Körper was ganz anderes

Säuselte Baldur nahe dem Ohr von Dagon und glitt nun mit einer Hand zwischen die Beine von ihm, um ihn dort weiter zu reitzen, nebenbei riss er ihm entgülitg sein Oberteil vom Körper.

Dagon keuchte nun ununterbrochen und warf seinen Kopf von der einen Seite zur anderen, doch als Baldur ihn in den Schritt fasste schrie er schon beinahe auf.

Bitte hör auf.

Bettelte Dagon schluchzend.

Nach einiger Zeit blieb er stehen und dachte sich ob er nin der nähe war.
Vielleicht konnte Dagon ihn hören wenn er ganz laut schrie.

" Dagon, wehre dich so wie du mal mir gegenübergetreten bist sei wütend, du kannst doch was wehre dich!" schrei Snape so laut das ihm danach der Hals wehtat.

Baldur hörte gut was Snape in die Finsternis schrie, doch kümmerte er sich wenig darum, sondern entledigte dem Elfen nun dessen restliches Gewand. Mit neuririegen Fingern erkundete der Engel die weiche Haut des Elfen und ließ sie über besonders empfindliche Stellen gleiten.

Du bist ja schon hart.

Grinste Baldur hämisch, darauf er sich zwischen seine Beine drängte und erst einem seiner Finger den Vorrang ließ.

Dagon verstand im Gegensatz zu Baldur nur den Teil was Severus durch den Wald schire, da sein heißer Atem und sein rasendes Herz alles übertönten. Immer wieder stöhnte und keuchte Dagon auf und versuchte den Fingern auszuweichen. Bis er spürte, dass sich etwas in ihn zwängte.
Bebend und keuchend warf er sich hin und her ließ den Engel gar zwischen seine Beine.
Severus hilf mir! Ich kann mich nicht wehren.

Verdammt wo mag er nur sein.

" Dagon versuch es, versuch es. Ich euch nicht finden versuch dich zu wehren, ich weis das du es kannst sei wütend auf ihn."

Er wusste das Dagon nun dachte das er sich einfach nicht wehren könnte aber, Snape wusste das der Elf weit mehr drauf hatte was er bisher von ihm gesehen hatte. Immerhin hatte er ihm einen sehr starken Zauberstab gemacht und wenn man so was konnnte muss man auch selbst was auf dem Kasten haben.

Du bist heiß.

Säuselte Baldur als er sich wieder zu ihm hinab beugte und an dessen Ohr knabberte und seinen Finger nun kreisen ließ.

Dagon stöhnte heiß auf und bäumte sich dem Engel entgegen. Mit zusammen gebissenen Zähnen stierte er die Wand des Baumes an und spürte wie sein Körper ihn verriet.

Snape!!!!!!!!

Schrie er laut durch den Wald.

Nun hatte er endlich Dagons stimme gehröt und er preschte los in die richtung in die er gekommen war.

Dagon ich bitte dich schrei weiter.

dachte er.

out: so jetzt bin ich weg.

Zischend hielt er dem Elfen nun den Mund zu und drängte sich nun vollends in Dagon. Zwar waren seien Stöße Anfangs rücksichtsvoll, doch erhöhte er das Tempo schon bald.

out: ist gut

Dagon schrie gegen die Hand des Engels in dieser er anschließend hinein biss. Zwar war das erste was ihm entrann ein heißen Stöhnen, doch folgte ein verzweifelter Schrei nach Snape.

So ists brav Dagon, schrei weiter ich habe dich bald gefunden.

Vor lauter Angst um Dagon viel der Hengst über einen Baumstamm den er nicht erkannt hatte, und verstauchte sich das linke hinterbein.
Humpelnd rannte er weiter. War schon ganz nah.

Baldur knurrte drohend und verschloss dem Elf nun mit magischen Siegel den Mund. Darauf er wieder seinem Tun mehr aufmerksamkeit widmete und Dagon mit seinen Lippen und Zähnen liebkoste.

Dagon bäumte sich wieder auf, als Baldur wieder weitermachte. Tränen stahlen sich aus seinen Augen und verschwanden in den pechschwarzen Haaren.
Verdammt wieso ist das so gut?
Wimmernd warf er den Kopf zurück und zog wieder an den Fesseln, dass er sich breits die Handgelenke wund rieb.

Severus ahnte nicht das er schon so nahe davor war Dagon zu finden wenn er ihn doch wenigstens noch einmal hören würde. Er blieb stehen und lauschte.

Baldur spürte genau, dass es dem Elfen gefiel auch wenn sich dieser noch immer hartnäckig dagegen wehrte.

Was denn so zurück haltend?

Dagon schlug nun mit dem Fuß gegen dem Baum, das ein Geräusch einer Glocke ertönte, darauf er wieder gegen die Fesseln stöhnte und sich sein Körper dem Engel entgegen bog.

Entlich hörte er wieder etwas, sie waren nicht weit weg von ihm. Er rannte weiter und kam an eine Baumhöhle. Severus Verwandelte sich schnell zurück und schlich sich näher an den Baum heran, hob seinen Zauberstab und schoss wieder einen Fluch auf den Fremden ab.

Wieder schrie Baldur schmerzend auf und beugte sich keuchend über den Elfen. Blut tropfte aus seinem Mund und floss ihm aus den Ohren. Nun war die schmerzgrenze des Racheengels überschritten. Laut und donnernd knurrend erhob sich der General von rotem Feuer umgeben.

Nun bist du zu weit gegangen Severus Snape!

Fauchte Baldur zornig. Dunkelrote Schatten umglitten seine Arme und breiteten sich immer mehr an ihm aus.