Nebeliger Wald

Als sich Baldur umwandte und schließlich auf die Splitter trat sah er erst wie groß diese waren.

Du hast mir ja mörder Teile in den Rücken gejagt.

Kommentierte Baldur erstaunt lachte jedoch danach tonlos, bevor er aus der Hütte hinaus trat und bereits Dagon wieder im Auge hatte.

Snape sah zu wie Baldur aus der Hütte ging. Er dagegen blieb noch an der wand sitzen da er im Moment noch ziemlich angeschlagen war.

Zwar dürstete ihm danach den Jungen etwas leiden zu lassen, doch hatte ihm der Herrscher befohlen die Sach Severus zu überlassen. Schwer seufzend breite er seine Flüge aus und schoss anschließend gen Himmel empor.

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Dagon saß noch immer vor der Hütte und streichelte Nageni über den großen Kopf, dabei verträumt in die Sterne hinauf sah. Irgendwie hatte es ihm auch gefallen. Er wusste nicht warum, aber das Gesicht des Engels hatte sich in seine Gedanken eingebrannt.

Langsam rappelte sich Snape auf und ging mit der Hand auf seiner Brust aus der Hüte. Als er Dagon mit Nageni sah blieb er stehen musste sich aber an den Türstock lehnen. Zornig schaute er die Schlange an.

Als Dagon Severus sah sprang dieser sofort auf, dabei die Schlange von seiner Schulter fiel. Hastig eilte er zu ihm hinüber und betrachtete ihn von oben bis unten.

Ist alles in Ordnung?

Kritisch musterten die Schlangenaugen noch immer den Körper des Menschen.

" JA es geht schon wieder." ,sagte er.

Er hatte noch immer dieses Stechen in der Brust und musste sich erneut hinsezten.

Ohne, dass es Severus verlangt hatte, stützte Dagon ihn etwas, als er sich wieder hinsetzen wollte.

Das ist alles nur meine Schuld. Wieso hast du das gemacht?

Schluchzend sah Dagon zu dem Magier auf.

" Aus einem Grund, bei dem es mir schwärfällt ihn zuzugeben. Du wiest ja das ich eigendlich immer der einzelgänger war." sagte er etwas erschöpft.

Die schmerzen hören wohl nie auf.

Ja und weiter?

Verklärt sah ihn Dagon an, dabei er bemerkte, dass Severus anscheinend noch immer schmerzen hatte.

Ich komm gleich wieder und ich werde mich auch nicht in Schwierigkeiten bringen versprochen.

Grinste ihm Dagon zu, darauf er sich bereits erhob und in die Büsche huschte. Konzentriert suchte er im Dickicht nach einem schmerzlindernden Kraut, welches er oft für seine Wunden gebracht hatte.

Was will er denn jetzt.

Snape sah in den Himmel und schloss die Augen. Er war auch ziemlich müde nur konnte er nicht schlafen das stechen in seiner Brust lies einfach nicht nach.

Nach einer weile, in der damit verbracht hatte durch das Unterholz zu kriechen fand er das gesuchte Kraut und eilte sofort zu Severus zurück. Keuchend ließ er sich neben ihn nieder, dabei ihm eine Spinne aus dem Haar und auf seine Schulter fiel sofort schnippte er diese weg und gab dem Magier das Kraut. Sich schüttelnd kaute er das Gras kräftig durch und versuchte den ekelerregenden Geschmack zu verdängen. Als es nach seiner Meinung nach Weich genug war spuckte es er in seine Hand und ließ angeekelt die Zunge aus seinem Mund hänge.
Nur zu gut konnte er erahnen wo Baldur sein Schwert hinein gerammt hatte, denn dort glühte ein roter Strich. Sanft rieb er die grüne Substanz auf die Narbe.

[color=red]Das müsste eigentlich helfen.[color]

Snape öffnete die Augen als er merkte das Dagon wieder hier war und ihm mit irgendwas, die stelle einrieb wo noch vor ein paar minuten das Schwert von Baldur ihn schwer verletzte.

" Was machst du da?"

Versuchen deine Schmerzend zu lindern du meinetwegen nun ertragen musst.

Seufzte Dagon bestürzt und rieb die Narbe ein bis es etwas einzog. Nun hieß es für Severus einfach nur warten. Das eigentlich Nageni bei ihm gewesen war hatte er längst vergessen.

" Danke", sagte Snape nur und schloss wieder die Augen. Hoffte das die Schmerzen bald aufhörten.

Nichts zu danken.

Grinste ihn Dagon wieder an, doch dieser bemerkte erst jetzt das Severus seine Augen wieder geschlossen hatte und so versiegt das Lächeln sofort wieder. Seufzend wandte er dem Magier den Rücken zu und sah stumm in den Nebel hinaus.

Die Schmerzen wurden langsam weniger und schon bald darauf schlief er ein. Er hatte auch ganz vergessen das noch vorher Nageni hier war.

Gelangweilte warf Dagon Holzsplitter ins Dickicht bis er ein knurren hörte und sofort hinter Severus huschte um sich zu verstecken, doch war es nur ein alter Wolf ohne Zähne gewesen, den er getroffen hatte. Erleichtert seufzte der Efl und lehnte sich an die Wand hinter ihm. Er fühlte ich sicherer wenn Severus ihn verdeckte und vielleicht so keine Schwierigkeiten ihn heimsuchten.

Nach einiger Zeit wachte Severus wieder auf. Und merkte das Dagon hinter ihm saß.

" Ist was gewesen?", fragte er.

Zur Antwortete schüttelte Dagon nur den Kopf und spielte mit einem Glassplitter herum den er auf dem Boden gefunden hatte, es lagen ja tausende davon herum. Doch zischte er schmerzend als er sich am Finger geschnitten hatten. Murrend steckte er diesen in den Mund und saugte das Blut weg, darauf ihm etwas schlecht wurde.

" Du kannst dir doch bestimmt auch mit Wattebeuschchen wehtun oder?" sagte Snape und ein grinsen huschte aufeinmal über seine Lippen.

Unschuldig sah Dagon zu ihm hinauf und schien kurz zu überlegen was Severus damit meinte. Ein klein wenig schmollend bließ er seine Wangen auf. Doch war genau so darüber erfreut, dass Severus in seiner gegenwart das erste mal lächelte und das anscheinend seinetwegen.

Ein lächeln steht dir viel besser, als das olle grimmige.

" Tja das ist ne ziemliche umgewöhnung für mich. Mein Leben war ja oder ist nicht immer erfreut. Eher das gegenteil."

Und wieso bist du jetzt so grimmig? So wie ich das mitgekriegt habe lebst du eigentlich in Reonvardt. Ich wäre froh dort oben wohnen zu dürfen. Dort soll es so schön warm sein und die Sonne ist fast immer am Himmel.

Schwärmte Dagon vor sich hin, dabei er seine Knie anzog, auf diese Arme legte und auf diese seinen Kopf, sodass er noch zu Snape sehen konnte.

" Weil ich hier auch eigendlich nicht hergehöre. " , gab er zur antwort.

" Die einzige Person die mich zum lachen brachte war Lily und als Voldemort sie umgebracht hatte, gab es für mich keinen Grund mehr froh zu sein. Aber warum erzähl ich das eigendlich. Ich spreche eigendlich nicht darüber und schon gar nicht gern über mich. "