Eishöhle

Wie ich es bereits in meiner alten Heimat geahnt hatte konnte ich nicht lange fliegen. Allmählich begann vor meinen Augen alles zu verschwimmen, zudem meine Wunden an den Flügeln brannte und der erbarmungslose Blizzard mich erfrieren ließ.
Notdürftig landete ich in einer Eishöhle und rieb mir wärmend die Arme um nicht völlig zu erstarren. Zitternd ließ ich mich geschwächt auf den Boden nieder und kauerte mich zusammen. Schon jetzt bereute ich meinen Ausbruch aus Reonvard dort es immerzu warm und gemütlich war, doch war ich dort auch eingesperrt und ständig beobachtet. Es hatte sein gutes doch auch schlechtes.
Dann wird diese kahle Eishöle wohl mein Grab
Dachte ich sarkastisch in mich hinein als ich merkte, dass der Schlaf an mir nagte.
Die Eishöhle war offen und zudem bließ der Wind vrontal hinein. Die Wände bestanden aus Gletschtern, an diesen meine Feuchten Federn bereits etwas angeforen waren. In dem Wänden aus Eis konnte ich mein eigenes Spiegelbild erkennen. Ich war bleich und meine Lippen waren aufgerissen und blutenden, sodass sich nun auch über mein Kinn Blut zog. Auch musste ich feststellen, dass der Boden feucht und nass war und die Hälfte meiner Kleidung durchnässte.

Mist

Wisperte ich leise vor mich hin, als bereits drohten meine Augenlieder zu zufallen.

Nathaniel und Riana bemerkten den Neuankömmling in ihrer Höhle und beobachteten ihn kurz. Beide standen im Schatten einer Eissäule und fielen dadurch nicht auf.
Nathaniel hatte solch ein Geschöpf noch nie gesehen und wusste auch nicht, was dieses Wesen in Shiva zu suchen hatte, es schien sich hier nicht wohl zu fühlen, wollte jedoch scheinbar in der Höhle bleiben. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte, da er sie ja nicht kannte. Vieleicht war sie ja hier hergekommen um ihn zu töen, das hatten schon viele andere Kreaturen versucht. Doch Nathaniel musterte sie genauer und erblickte die Wunden, in solch einem Zustand würde sie ihn nicht töten können, das glaubte er auf jedenfall. Außerdem sah sie, nach der Meinung von dem Dämonen, nich aus, als ob sie ihn töten möchte, sie schien in Nathaniels Augen verzweifelt und verirrt zu sein.
Nath schaute nach rechts zu seinr Schulter an der das kleine 11 jährige Kind Rana hing und lächelte. Das tat sie oft, denn sie wusste, dassman Nat nicht so leicht umbrinen konnte, sie kannte ihn ja schlieslich schon sehr lange.

Riana selbst hatte schon auf den ersten Blick an gewusst, was für ein geschöpf dies ist. In einem Normalfall, würde diese Kreature bestimmt versuchen ihn zu töten, doch würde sie dass mit den Wunden wohl kaum schaffen. Das Kind kannte Nathaniel schlieslich schon seid 2 Jahren und das von Tag zu Tag, so wusste sie alles von ihm.
Doch irgndwaswar an dem Engel, dass ihr Mitleid einflößte. Das Mädchen wollte der Frau helfen, doch würde si Nathaniel sicherlich töten, sobald sie wohlauf wäre.
Ohne die Hilfe der beiden würde sie diese nacht nicht überleben, bald würde wieder ein extrem starker Schneesturm aufbrechen und einen teil dieser Höhle komplett einfrieren. Das ind sefzte kurz und schaute zu Nathaniel, dann flüsterte sie ihm etwas unverständliches zu und nickte.
Der Dämon nickte ebenfalls.

Riana sah, wie die Augenlieder des Engels langsam zufielen.

Ich würde die Augen nicht zu machen, Engel. Das wäre eindeutig dein Verhängnis, du hast Glück, das du in diese Höhle gekommen bist. Wir werden dir helfen.......mein Name ist Riana und dass da im Schatten ist Nathaniel.
Die Wunden scheinen nicht das Hauptproblem zu sein, dir ist bestimmt Kalt. Ja ich errinere mich noch an die ersten tage hier...schlimm...nunja, ich werde dir mal etwas wärmendes geben und dann müssen wir tiefer in diese Höhle, da schon bald ein Schneesturm aufbrechen wird, der einen Teil dieser Höhle einfrieren wird.

Das Mädchen lächelte ihr zu, griff an ihre Tallie zu einer Kugel und tippte kurz auf diese. Plötzlich verfrmte sich die Kugel und wechsete seine Gestalt zu einem Mantel.
Riana ging nun zu dem Engel und übergab ihr den Mantel. Dann winkte sie ihr zu, als zeichen dafü, dass sie tiefer in ie Höhle sollte. Nathaniel war scon vorggangen und bewegte sih imer im Schatten.

Durch meine momentane schwäche nahm ich die beiden fremden nicht wahr und blieb leblos liegen, zudem war ich zu sehr damit beschäftigt meine augen offen zu halten und so den Tod noch weiter hinaus zu zögern. Allerdings war es besser in Freiheit als in Gefangenschaft zu sterben.
Als ich bereits den Kampf gegen den Schlaf verloren hatte und nun schon etwas döste vernahm ich ein leises seufzen im Schatten. Erschrocken, wer hier in dieser Eiseskälte überleben hätte können, sprang ich auf dabei ich mir abermals Federn ausrieß die bereits an die Wang gefroren waren. Zwar schmerte es sehr ließ aber kein einzigen laut vernehmen nur ein leises warnendes Knurren. Fremde waren für mich Feinde egal ob Efl, Engel, Drache oder gar Dämon, diese ich hier in Amranth noch nie angetroffen hatte.
Instinktiv griff ich nach meiner Klingonenwaffe und meine Krallen die ich schützend vor mich hielt. Doch zitterten meine Arm zu sehr um angsteinflössend zu wirken. Außerdem musste ich mich sehr beherrschen um nicht wieder zusammen zu knicken, da nun der kalte Sturm mehr angriffsfläche besaß.
Mit meinen Katzenaugen tastete ich nun die Schatten ab und erkannt 2 Gestalt, diese unterschiedlich groß waren und eines davon ein Mädchen, dieses schon bald heraus kam und lächelnd auf mich zuging. Dagegen ich ihr nach hinten auswich und schließlich wieder zusammen sackte, aber die Waffen hielt ich noch immer vor mir. Sie schien keine Angst zu haben und meine Rasse zu kennen also ein Dämon, Drache oder Elf, da die Menschen bereits den Glauben an uns verloren hatten. Auch wenn ich meine Waffen oben hielt legte sie mir einen wärmenden Mantel um mich, aber diesen stieß ich wieder von mir. Ich brauchte keinen der mir hilft ich konnte selbst überleben.

Was bist du?

Zischte ich ihr entgegen und blieb starr auf dem Boden sitzen.

Riana musste kurz auflachen, als der Engel den mantel wegschlug. Das Mädchen hatte zwar Mitleid mit dem Mann, doch würde sie ihn ohne Probleme zu Grunde gehen lassen, wenn sie oder Nath es wollte.
Die kleine Elfin schüttelte seufzend den Kopf, sie konnte nicht verstehen, wie man so starrköpfig sein konnte Natürlich kannte sie den Sturrkopf von Nathaniel, doch hätte sie nicht geglaubt, dass es jemanden gibt, der genauso hartnäckig ist.
Das Mädchen hob den Mantel wieder auf und zog ihn kurzerhand an, denn sie wollte schlieslich nicht erfrieren, sowie es dieser Engel bald tun würde, wenn er ihren Anweisungen nicht folge leistete.

Mein Name ist eigentlich in solch einer Situation total belanglos. Aber egal, du kannst mich Riana nennen, dch wird dir das nich viel bringen, wenn du meine Hilfe nicht annimmst, denn dann wirst du innerhalb von 7 Stunden erfroren sein und niemand kann dir dann noch helfen.
Nunjaist nicht meine Sache, von mir aus kannst du auch elendig verrecken, dass würde mir zwar nicht wirklich gefallen, doh was soll ich tun? Du willst ja nicht hören...nun wie gesagt...du kannst uns folge oder eben erfrieren.

Nun drehte sich das Mädchen um und rannte in das innere der Höhle.

Ich brauche... von niemandem Hifle auch wenn ich sterben sollte, dann war ich wenigstens.... die letzten Stunden meines Lebens in Freiheit.

Brachte ich nur noch stotternd hervor, darauf ich mich auf meine Klingongenwaffe stützte und wieder versuchte aufzustehen, dies mir nur geringfügig gelang, da ich sofort gegen die Wand fiel.
Wer hat diesen Ort nur erschaffen? Wahrscheinlich ein Idiot
Ich war zwar froh gewesen das, dass kleine Mädchen nur eine Elfe war, allerdings beunruhigte mich der andere noch immer er kam mir merkwürdig vor.
Nach kurzem überlegen fasste ich den Entschluss doch noch mein Glück mit dem Blizzard zu versuchen und stieß mich etwas von der Wand ab. Schwankend ging ich auf den Eingang zu vor diesem ein Berg aus Schnee lag, aber der Sturm noch immer hinein blasen konnte. Je näher ich dem Ausgang kam desto fester musste ich meine Flügel beineinander halten. Aber wie es kommen musste verließen mich abermals meine Kräfte und meine Schwingen schnellten auseinander und wurde durch den starken Wind wieder in die Höhle geschleudert dort gegen die Wand. Fluchend hielt ich mir den Kopf und sah wieder in die Schatten hinein.
Murrend gab ich nach und stützte mich an der Wand an dieser ich hinter der Elfin herschlief.

Nathaniel war nun in einem großen Raum, der von einer alten Bergarbeiterlampe erhellt wurde. Diese stand auf dem Boden und spendete dementsprechend viel Licht. Dieser Raum war wärmer als der Eingang der Höhle und der Dämon zog seinen braunen wärmespendenden Mantel aus und hervor kam eine rote Klufft, die ihn umhüllte. Den Mantel legte er auf einen Stein, der einem Tisch sehr ähnelte und stellte sich abermals in einen Schatten. Doch eines sah man aus diesem Schatten herraus und zwar seine violette Kugel und eine rote Mähne stachen aus dem schwarz herraus.
Er schaute kurz auf und seufzte kurze, er spürte einen leichten kühlen Zug, dass für unerfahrene nichts bedeuten würde. Doch er wusste, was dies für ein zeichen war und zwar würde in Kürz ein gigntischer Blizzard aufziehen und den Eingang einfrieren, sodass man eir einig Stunden, wenn nicht sogar Tage verharren musste.
Da Nath öfters in dieser Höhle ist, hat er hier auch einige Vorräte verstaut, die sie dann Essen konnten.

Riana wusste, dass ihr der Engel folgen würde und bog kurz um eine Ecke. Die Höhle an sich war einfach und ohne große Irrwege, weshalb auch der Engel den Weg finden würde. Beide, Nath und Riana hatten gelernt unter solchen Umständen zu leben und haben sich angepasst.
Das Mädchen sah auch schon den Eingang zu diesem Höhlenraum und dahinter eine gestalt, dass musste Nathaniel ein.
Nach kurzer Zeit hattesie auch schon den Raum erreicht und blickte zu Nathaniel, dieser nickte kurz. Dann sprachn siewieder in ihrer Sprache und disskutierten über etwas. Nun würde auch Nth wissen, dass dies ein Engel ist und eigentlich eine Kreatur ist, die ihn töte möchte.
Das Kind jedoch ging zu einer kleinen Niche und holte ewas herraus, es war Essen, dieses stellte sie auf den Tischähnlichen Stein.
Nun wartete sie auf den Engel.

Während ich dem Mädchen gefolgt war hatte ich mir die Eiszapfen von meinen Flügel geschlagen und legte diese nun um mich. Als ich nahendes Licht schloss ich im vorraus meine empfindlichen Augen und ging blind geführt durch die Wand weiter. Auch die aufkommende Wärme konnte ich an meinem Körper spüren und seufzte erfreut.
Nur schwach vernahm ich die Stimme der Elfin, doch wurde sie auch stetig lauter und deutlicher bis ich wagte meine Augen wieder zu öffnen und sofort meinen Kopf abwandte als ich direkt in das Licht sah. Aber bereits nach wenigen Minuten hatte ich mich an das Licht gewohnt und war froh wieder etwas Helles zu sehen.
Neugierig sah ich mich um und erblickte im Schatten wieder diesen Fremden, der mir noch immer nicht geheuer war. Allerdings kümmerte mich dies wenig bis jetzt hatte er mir nichts getan oder jeglichen Versuch dazu unternommen.
Fragend sah ich das Mädchen vor mir an.

So da ist etwas zu essen für dich, schlag zu, was besseres wirst du hier in der gegend wohl kaum finden. Wir essen später etwas, danach kannst du dich ja hinlegen und den Mantel als Decke benutzen. Wenn du willst, kann ich nachher auch nach deinen Wunden schauen, doch glaube ich heilen die von selbst....schon bald.
Nun ich und Nathaniel müssen noch einiges besprechen, wegen dir und anderen Umständen. Du musst wissen wir haben hier nicht oft besuch und die meisten kommen eh nicht mehr lebend weg hier. Nun.....viele versuchen eben mich und Nath zu töten, das bereuen sie meist. Denn Nath ist ein echt starker Mann, auch wenn man es ihm nicht ansieht, sollte man ihn nicht unterschätzen.

Das Mädchen lächelte immer noch und drehte sich dann um.

Iie tetriny xyl westu nuratie!

Die Gestalt, die sich an die Wand gelehnt hatte, stieß sich nun von dieser ab und trat aus dem Schatten. Nun sah man auch alles, von seinen Hörnern, bis zu seiner Blutroten Klufft. Er war recht dünn, weshalb man auch wirklich annahm er sei schwach. Nath starrte den Engel mit seinen roten Augen an und hatte einen kaltblütigen Blick drauf, für ihn bedeutete der Engel rein garnichts.
Der Dämon hätte den Engel elendig sterben lassen, wäre Riana´s Gutherzigkeit nicht im Weg gewesen.
Riana schaute dann wieder zu dem Engel und wartete auf dessen Reaktion, denn man sah Nath an, dass er ein Dämon war.

Mit hochgezogener Augenbraue sah ich sie an und knurrte leicht, doch das Essen nahm ich dankbar an. Ich braucht neue Kraft um von hier wegzukommen und die Wächter des Königs hatten bestimmt bereits erkannt, dass es meine Federn waren denen sie nachgejagt hatten. Seufzend ließ ich mich auf den kalten Boden sinken und begann langsam zu essen verzog kurz das Gesicht.

Töten? Keine Sorge ich bin nicht in diese gott verdammte Gegend gekommen um jemand zu töten ich habe mich nur verirrt.

Sprach ich kauend dabei das kleine Mädchen gespannt musterte und auch den Schatten, der plötzlich aus dem Dunkel trat nicht aus den Augen ließ. Allerdings verschluckte ich mich an dem Essen, da ich nun erkennen konnte welche Rasse der Mann war. Einen Dämon zu begegnen hatte in meinem Fluchtplan eigentlich nichts zu suchen, zudem waren sie unsere Erzfeinde. Hektisch richtete ich mich wieder auf und zog meine Waffen, dabei ich meine aufgewärmten Flügel spreizte und an die Wand zurück ging.

Ein Dämon toll

Zischte ich leise vor mich, sodass es die beiden nicht hören konnten.

Ich würde dir raten, dich wieder hinzusetzten. In dieser Gegend ist er dir überlegen, er lebt hier schlieslich schon einige Jahre und weis alles über die Verhältnisse dieser Natur, also....und außerdem bist du verwundet, ein weiterer Nachteil. Also setz dich lieber und komm zu Kräften, danach kannst du ja versuchen gegen Nathaniel zu kämpfen, doch du bist bestimmt wie jeder andere, der ihn unterschätzt. Und genau dies, wird dein Verhängnis sein, doch das kannst u austesten, nachdem du dich ausgeruht hast.
Steck die Waffe weg und iss, Nath wird dir nichts machen, sofern du ihn in ruhe lässt und wenn nicht...tja......

Kyuhi nahjo lyrok

Sie setzte sich auf den Boden und seufzte kurz, bevor sie zu Nathaniel blickte, der sich auch auf den Boden setzte. Der Dämon schloss seine Augen und hob die Hand gen Riana, diese nickte und stand auf.
Sie dichtete die Wände mit Leinen ab und stabilisierte diese mit ein paar verrosteten Eisengittern, sodass die Wände nicht einbrechen konnten.
Dann holte sie auch etwas Essen für sich und Nathaniel, dass sie dann kostbar aßen.

Ich will auch nicht kämpfen. Noch nie etwas genaueres über Engel gehört? Ich traue nur keinem Dämon.

Erklärte ich der Elfin mit bebender Stimme.
Auch wenn es gegen meinen Instinkt war senkte ich meine Waffen wieder und setzte mich. Der Apetitt war mir jetzt vergangen so besah ich mir meine Flügel und dort die Wunden. Mit meiner Hand fuhr ich über die Löcher aus diesen schon bald kleine Federn wuchsen, jedoch nicht zu langen Schwungfedern wurden sondern klein blieben mehr konnte ich in meinem Zustand nicht vollbringen.
Nachdem ich alle sichtbaren Stellen geheilt hatte legte ich meine Flügel um mich und blickte mit warnenden Augen zu dem Dämon hinüber und fragte mich anschließend was die Elfin tat, als sie began die Wände zu stapilisieren.

Was tust du da?

Wie vorhin gesagt, wird nachher ein kräftiger Schneesturm drausen wüten, ohne diese stabilisierungen würde die Höhle einbrechen und mit ihr auch wir. Mit diesen Gittern, hebt die Höhle einigermasen, natürlich wird es bestimmt ab und zu kurz mal ruckeln, aber einbrechen wird sie nun nicht mehr.
Und die abdichtungen sind dafür, dass wir nicht ertrinken. Denn das Eis, dass sich außen an der Höhle ansammelt, schmilzt nach einiger zeit auch wieder und fließt dann in die Wandinnere, da das dann große wassermengen werden, würden wir ertrinken, bevor wir überhaupt merken würde, was los ist.
So nun weist du alles, du scheinst ja deine Wunden auch schon recht gut behandelt zu haben, freut mich. Ich würde dir ja gerne irgendwie helfen, aber ich habe nicht die Mittel oder besser gesagt nicht die Macht dies zu tun, ich bin nur eine kleine 11 jährige Elfe.

Sie lachte kurz auf und biss ein Stück vom Essen ab. Dann kaute sie es und schluckte den Bissen runter. Hier, in dieser Wüste musste man nehmen, was man kriegen konnte auch wenn es nicht sehr schmeckte.
Von irgendwas musste man schlieslich leben, so hatten sie es Jahr für Jahr gemacht und geschafft.

Und wie lange wird der Sturm anhalten? Ich will so schnell wie möglich wieder zurück ins Landes innere und nicht mit einem Dämon in eine Höhle rumsitzen.

Murrte ich vor mich hin. Ich war also wieder gefangen und diesmal in einer Höhle ohne Fluchtmöglichkeiten. Knurrend legte ich meinen Kopf auf meine angewinkelten Knie und zog meine Schwingen noch enger um mich, sodass nur noch meine blonden überaus langen Haare zu sehen waren. Zur Vorsicht hatte ich neben mir noch immer meine Waffen liegen auf diesen eine Hand lag.

Keine Ahnung, die Dauer des Sturmes kann er nicht genau erfassen, doch schätze ich nach dem Maß, dass er mir beschrieben hatte, könnte es sich um Stunden oder vielleicht Tage handeln.
Keine Sorge, wir haben auf jedenfall genug Vorräte und Nahrungsmittel, das heißt wir werden auf jedenfall nicht durch Verhungern, verdursten oder Erfrieren sterben. Ist doch mal etwas positiv und noch was, wenn.......naja ich bezweifle es zwar, aber wenn du mit Nathaniel sprechen wilst, richte es lieber an mich, er versteht dich nicht.
Er hat seine eigene Sprache, da er die ganze Zeit hier gelebt hat. Ich bin die einzige, die seine Sprache versteht und übersetzen kann. Also versuchs erst garnicht, denn das ist reinste Zeitverschwendung.
Und wenn du schlafen willst, leg dich einfach auf den Boden.

Riana kuschelte sich an den Dämon und schloss die Augen, sie hatte für heute genug. Das Mädchen würde eh noch eine schwierige Nacht haben, denn die Höhle würde bestimmt anfangen Geräusche zu machen.
Nathaniel öffnete kurz die Augen und blickte den Engel mit einem kalten Blick an, er wollte ihn nicht aus den Augen lassen, nicht dass er nachher hinterrücks getötet werden würde.
Nath streckte sich kurz sanft und seufzte kurz.

Ich merkte nur undeutlich dass mich der Dämon zu beobachten schien und schlafen wollte ich bestimmt nicht. Ich kannte die beiden nicht und vor allem der Blick des Mannes ließ mich skeptisch werden. Als ich warnahm, dass er anscheinend seine Augen nicht mehr von mir richtete, hob ich meinen Kopf und entgegnete seinem Blick drohend und hitzköpfig.
Unmerklich schloss ich meine Hand fester um meine Klingongenwaffe Vradils wartete nur auf einen Grund um mich zu erheben und anzugreifen.
Diese Flucht war eindeutig ein Fehlschlag
Dachte ich tadelnd in mich hein, dabei meine Füße austreckte sowie meine Flügel und mich an die Wand hinter mir lehnte.

Hoffentlich ist der Sturm bald vorbei. Ich will mit diesem Etwas nicht hier in der Höhle bleiben nicht länger als benötigt.

Sprach ich vor mich hin und merkte nicht dass es lauter als gewollt war.

Riana hatte zwar ihre Augen geschlossen, doch hörte sie immer noch, was der Engel sprach und musste kurz auflachen. Sie konnte diesen Engel nicht verstehen, denn Nathaniel hatte bisher noch nichts schlimmes getan, auf jedenfall nicht dem Engel, da verstand sie nicht, wie er solch ein Urteil über ihn abgeben konnte. Sie allerdings fand Nathaniel nicht grausam oder Böse, nein, sie wusste wie der Dämon wirklich war und was er konnte.
Manchmal hasste Riana Personen, die dumme Vorurteile gegenüber anderen Rassen hatten, da diese meist nicht zutrafen. Es gibt immer und überall ausnahmen und scheinbarwar nathaniel einer dieser besonderheiten. Doch war es wenigstens Teilweise verständlich, wieso dieser Engel solch einen Hass auf die Dämonen hatte, schlieslich waren die beiden Rassen verfeindet.
Sie öffnete kurz nochmal die Augen und schaute lächelnd zu dem Engel.

Dürfte ich fragen wie alt ihr seid? Nun dies würde zwar nichts ändern, doch wüsste ich im Ungefähren, wie hoch euer Wissenstand ist. Denn ich weis nicht, ob ihr dieses Urteil, von wegen, Dämonen sind immer Böse, aus Erfahrung sprecht...oder aus Naivität und Angst.
Ihr kennt ihn gewiss nicht so gut wie ich ihn kenne, weshalb ich auch denke, dass ihr nicht das Recht habt, selbst als Engel, jetzt schon über ihn zu richten. ich würde ihm mein Leben anvertrauen, das habe ich schon oft getan und wurde noch nie enttäuscht. Also...ich frage euch, wieso sollte ein Dämon, der ja eigentlich nach eurem Wissen nach, GRausam ist, mir einer kleinen Elfin das Leben merhmals retten?
Ich denke kaum, dass er mich ausnutzt, denn wenn er dies getan hätte, wäre er bestimmt nicht so freundlich zu mir.
Außerdem......ist er hier geboren und aufgewachsen, fern von jedem anderen Dämonen und konnte demzufolge auch nicht deren Kultur erlernen.
Was haltet ihr von eurem zu schnellen Urteilen?
Ich will nicht Respektlos euch Engeln gegenüber sein, aber.........ihr denkt viel zu negativ über die Dämonen und seid nicht dass, was man eben so in vielen Mythen hört.

Kopfschüttelnd und lachend richtete ich mich auf und sah sie arrogant von oben herab an und ging etwas auf sie zu ließ dabei den Dämon nicht aus den Augen.

Wenn wir Engel nicht gütig und sonst so nen scheiß wären dann müsste ich breits tot sein. Die Mythn stimmen. Doch bin ich nicht einer dieser guten, rumhüpfenden Stimmungskanonen und zudem lebt das Volk der Dämonen noch oder? Wir hätten sie ausrotten können, aber taten es nicht und was deinen Freund hier anbetrifft. Bin ich nur vorsichtig und welche Urteile ich Fälle geht dich kleines Mädchen rein gar nichts an.

Hämmisch grinsend sah ich wieder zu ihr, darauf mich umwandte und ihr dabei meine Flügel aus versehen ins Gesicht schlug, welches ich nicht merkte und so auch nicht entschuldigte. Stumm ging ich wieder zurück blieb aber weiterhin stehen.

Aus Riana´s Mund huschte ein sanftes und leises ,,Aua", worauf sie an ihre Wange fasste. Der Schlag mit dem Flügel war keine Absicht gewesen, doch schmerzte er und auch ihre Wange färbte sich leicht rot. Sie blickte vorsichtig zu Nathaniel undhatte Panische Angst, denn wenn er dies gesehen hatte, würde er nun eingreifen, bis sich der Engel entschuldigen würde.
Und da war es, der Blick von Riana und Nath trafen sich und er blickte auf ihre gerötete Wange. All seine Muskeln spannten sich an und Adern zeichneten sich auf der Haut von dem Dämonen ab. Das war kein gutes Zeichen.
Er stand mit einer festen haltung auf und blickte mit Hass in seinen Augen auf den Engel. Er würde dafür büßen, ihm war egal, ob nun das Mädchen einschreiten würde, er wollte Rache dafür, dass er sie geschlagen hatte.
Das Mädchen blickte mit großen Augen auf den Dämon, der sich nun zu seiner vollen Größe aufgerichtet hatte und schüttelte hektisch den Kopf. Dabei murmelte sie Worte, die der Engel nicht verstehen würde zu Nathaniel, die ihn daraufhinwesien sollten, dass es keine Abischt war.

Der Dämon blickte auf die violette Kugel an seinem Gürtel und tippte diese kurz an. Plötzlich verformte sie sich und eine große Waffe wurde daraus. Eine gigantische Sense kam aus der verformung raus und er ergriff sie.
Sie war größerals er selbst, und er war um die 2 meter groß, das Tel war schwer, verdamt schwer und er konnte sie ohne Probleme tragen.
Nun war er für einen kampf bereit.

Ich bemerkte den Dämon erst nicht, doch als ich plötzlich wieder diese seltsame Sprache vernahm wandte ich mich zu den beiden und war darüber nicht erfreut was sich mir da bot. Fluchend wich ich nach hinten zurück suchte hektisch mit meinen Augen nach meinen Waffen.
Mit geschockten Blick betrachtete ich nun die riesige Sense die der Dämon mühelos handhabte. Nun doch etwas eingeschüchtert wich ich nun schneller zurück, dabei über einen kleinen Stein stolpperte.
Kurz aufschreiend kippte ich nach hinten und landete unsanft auf meinen Flügel, welches mir ungemein große Schmerzen durch den Körper jagen ließ, zudem bileb mir durch den harten aufprall die Luft weg.
Ohne zu wissen ob dort Vradlis lag fuchelte ich mit meiner Hand neben mir herum und bekam durchaus etwas scharfes zu fassen, allerdings waren es nur meine Krallen.
Müsste fürs erste genügen
Sofort hatte ich mir die 1 m Krallen übergestriefen und hielt sie schützend vor meine Brust bis ich die andere Klinge zu fassen bekam.
Gespannt beobachtete ich das tun des Dämons und ignorierte das heftige Stechen in meinem Rücken.

Riana fasste sich imemr noch an die Wange, versuchte aber den Dämon immer noch zurückzuhalten. Sie erzählte ihm, dass dies ur ein Versehen war, und sich der Engel bestimmt entschuldigen würde, wenn er wüsste, was er tat. Mehr fiel dem kleinen Mädchen als passendes Argument nicht ein, sie hoffte auf jedenfall, dass sich der Engel entschuldigen würde.
Nathaniel schien den Engel nur wartend anzustarren, denn er wartete auf die Gelegenheit, diesem Engel gegenüberzutreten. Er wartete nur auf die Anssage des Mädchens, dass er sich nicht bei ihm entschuldige würde. Sobald sie es sagte, würde der Dämon zu schlagen und den Engel gnadenlos vernichten.
Die Sense handhabte er locker und hielt er in die Lüfte.

Ich würde dir raten, dich bei mir zu entschuldigen, sonst kommt es zu einem blutigen Kampf. Ich weis, dass e nur ein versehen war, dass du mich mit dem Flügel geschlagen hast, das hat zwar ein wenig weh getan, doch würde ich die Entschuldigung annehmen.....also?
Ich glaube kaum, dass du in dem jetzigen Zustand, seiner Kraft wiederstehen kannst.....tja......

Verdutzt sah ich zu dem Mädchen behielt aber weiterin den Dämon im Auge. Mit der anderen Hand versuchte ich derweilen Vradils zu erreichen.

Mich entschuldigen? Nicht mal in deinen Träumen!

Keifte ich die Elfin an auch wenn es wohl Kampf bedeuten sollte, zudem hatte ich nicht gespürt wie meine Flügel etwas berührt hatten und so schloss ich daraus, dass es nur ein Lüge war, damit mich dieser Dämon aufschlitzte.
Beharlich wartete ich darauf, dass mich dieser Kerl endlich angriff, obwohl ich in äußerst schlechter Lage war und mich daraus nicht leicht befreien konnte ohne meine Flügel zu verletzen. Sie waren eine Last.
Wutenentbrannt fexierte ich den Dämon um jede kleinste Bewegung zu registrieren und schnell ausweichen zu können.

Närrischer Engel, ich wollte dich nur vor dem Tode bewahren....doch nun kann ich nihts mehr machen.

Iuq nyu tigo möaj waste!

Als der Dämon dieWorte des Mädchens hörte lächelte er den Engel mit einr Boshaftigkeit an, die er nicht oft hatte.
Er verstärkte den Griff an seiner Waffe und trat uplötzlich einen Schritt nach vorne. Dadurch wurde die Sense mit einer kraft nach vorne gezogen, dass sie den opfdes Engels spalten würde, würde dieser nich ausweichen.

Wartend ließ ich die Sense auf mich zukommen um ihre Schwung zu nutzen. Mit aller Kraft stemmte ich meine Krallen die riesige Klinge, darauf diese durch die noch vorhande Kraft auf die Seite lenkte und mich so wieder aufrichten konnte und mir dem Dämon an Schulter stand.

Ich war nicht 111 Jahre eingesperrt um mich jetzt einfach töten zu lassen.

Mit voller Wucht wollte ich meine Krallen in den Körper Nathaniels stoßen, doch hielt mich mein Instinkt auf. Ich war ein Engel nicht geschaffen zum töten nur zum beschützen und vergeben gedacht auch wenn ich davon abwich.
Mit einem gekonnten rückwärtssalto stand ich nun hinter Riana dieser ich meine Krallen an den Hals drückte und bereits keuchend mit hängenden Flügeln in der Höhle stand. Blut lief meinem Arm hinab, da mich die Klinge doch etwas gestrifen hatte.

Nathaniels Miene verfinsterte sich und dessen Augen veränderten sich zu 2 schwarzen Augen. Er öffnete den Mund und ein bedrohliches Knurren kam aus diesen. Doch wusste Nath, dass sie sich selber befreien konnte, da sie ja schlieslich auch Magie beherrschte.
Und das tat sie auch, denn sie murmelte kurz etwas, bevor sie zu Wasser zerfiel und ein paar Schritte hinter dem Dämon wieder auftauchte. Sie grinste den Engel an, er hatte sie scheinbar unterschätzt, und nun, da sie hinter Nathaniel stand, würde er nicht so leicht an sie ran kommen.
Nathaniel schaute den Engel mit immer zornigeren Augen an, er wollte ihn töten.
Dann strümte Nathaniel abermals nach vorne un d schwang seine Sensei quer

Fluchend regestrierte ich wie sich das Mädchen vor mir zu Wasser zerfallen ließ und anschließend hinter dem Dämonen stand. Zudem bereitete mir nun die Miene des anderen sorgen, vor allem als mein rechter Arm, doch mich die Sichel erwischt hatte zu brennen begann und taub wurde. Auch wenn ich Vradils zu fassen bekommen sollte könnte ich nicht mit ihr kämpfen, da ich meinen Arm nicht benutzen konnte.
Zähneknirschend sah ich mich kurz um, als bereits die Sense des Dämons nach mir schwang.
Schützend hielt ich mir in letzter Not meine Krallen an den Körper. Zwar hielten sie dem kraftvollen Schlag stand, doch wurde ich mit voller Wucht gegen die Wang geschleudert und schlug hart mit dem Kopf auf, zudem stauchte ich mir meine Flügel abermals.
Blut lief meinem Rücken hinab und meinem Kopf. Schwer rang ich nach Luft und versuchte vergebens mich aufzurichten, allerdings knickten meine Beine immer wieder zusammen als wären sie morsche Äste.
Verdammt