Bucht der Nixen

Was ist das Severus?

Dagon hielt dem Hengst seinen Fuß hin, darin etwas rundes Stachliges steckte.

Severus zupfte vorsichtig den schwarzen, stacheligen Kneul aus Dagons Fuß.

Sieht aus wie ein Seeigel, hat er den nicht bemerkt als er in den Wald lief.

Der Hengst schnaubte verlegen, da er Dagon ja versichert hatte das ihm im Wasser nichts angreifen würde und warf den stachligen Ball aus dem Fenster.

Dagon schrie kurz auf, als Severus den stachligen Kneul aus seinem Fuß zog.

Was war das?

Fragte nun der Elf nach, als ihm bereits wieder schwummrig vor Augen wurde und unangenehme hitze in ihm aufstieg

Severus scharrte mit den Hufen. Er konnte ihm nicht richtig klaf machen das dies ein Seeigel war.

Verzweifelt schüttelte Dagon den Kopf und lehnte sich an die Wand. Starr sah er aus dem Fenster. Seine Augen waren leer, als wäre er nur sein Körper anwesend, dabei sein Geist durch die Wälder streifte.

Was ist los Dagon

Besorgt leckte der Hengst an Dagons Hand.

Ohne es selbst zu regestrieren entzog Dagon Serverus Dagon seine Hand und stierrte weiterhin aus dem Fenster.

Severus legte die Nüstern auf Dagons Wange.

Dagon was ist los mit dir.

Dachte er bis ihm einviel das ihm vielleicht von dem Seeigel so komisch war. Um erlich zu sein war er auch etwas warm.

Auch diesmal wich er ihm aus und knurrte gar leise vor sich hin.
Was mach ich jetzt wenn Severus für immer ein Pferd bleibt? Was soll ich denn mit einem Pferd? Ich werde nie mehr seine Stimme hören geschweige denn sein Lachen, was so selten erklingt.
Nun begannen sich die Tränen aus Dagons violetten Augen zu befreien und das nicht zu knapp.

Severus wich einen schritt zurück und sah wie Dagon die Tränen herunter liefen. Traurig sank er den Kopf.

Wienst du weil ich immer noch ein Pferd bin, aber wenn du mir immer ausweichst fühlt es sich so an als würde ich meine richtige Gestalt niemehr bekommen.

Dachte er und wünschte sich das er dies hören würde.

Er ging wieder auf ihn zu und wollte ihn berühren.

Nun löste sich Dagons Blick wieder von den Bäumen und wischte sich schniefend die Tränen weg, darauf er traurig zu Severus lächelte und seine Hand nach ihm ausstreckte.

Severus streckte seine Nase an Dagons Hand, und wollte das er ihn streichelte. Snape machte es fertig ihn so traurig zu sehen, es war eine Kathastrophe. Was wollte er denn mit einem Pferd das er nicht verstehen konnte, er musste mit aller Kraft versuchen wieder ein Mensch zu werden ehe er auch noch wie ein Pferd dachte oder fühlte.

Dagon beugte sich vor und drückte dem Hengst einen Kuss auf die weichen Nüstern.

Wir kriegen das schon wieder hin.

Wollte er sich und Severus aufheitern, obwohl er große zweifel hatte.

Severus schnaubte und nickte zustimmend.

Wir müssen nur fest daran glauben.

Seufzend lehnte sich Dagon wieder zurück und begann kurz zu keuchen, bevor er schlapp zu Seite glitt und sich zusammen rollte.

Ich bin so müde

Er nickte auch er war müde. Severus streckte sich und döste dann vor sich hin.

Murrend krabbelte Dagon zu Severus und lehnte sich an ihn. Zwar war er müde, doch hatte er mehr das Gefühl er dürfe nicht schlafen.

Müde sah er kurz zu Dagon. Und döste dann wieder weg.

Nur ein bisschen ruhe Dagon, das wird schon gehen.

Dachte sich Severus als er bemerkte das Dagon nicht schlafen wollte.

Dagon murrte abermals, als hätte er die Gedanke des Hengstes gehört und weigerte sich weiter zu schlafen. Vor einigen Minuten war er nicht müde gewesen, aber wieso jetzt? Lag es vielleicht an der stachligen Kugel die in seinem Fuß steckte?

Zufrieden schnaubte der Hengst, und blinzelte verschlafen, endlich konnte er sich wieder mal entspannen.


out: also der friesi entspannt sich, naja läst halt alles hängen, verstehst schon oder.

Im gegensatz zu Dagon konnte er sich nicht entspannen den von seinem Fuß ging nun ein pochender Schmerz aus, der ihn nicht schlafen ließ auch wenn er es gewollte hätte. Murrend humpelte er aus der Hütte hinaus ohne Severus zu wecken.
Konzentriert suchte er nun nach einem kraut, dass die Schwellung zurück gehen ließ.

Severus bemerkte nicht das Dagon ganz aus der Hütte ging, er dachte er legte sich nur in das Bett das in der anderen ecke stand und sich gerade noch auf den beinen hielt.

Nun kroch der Elf schon am Boden umher und entfernte ohne es zu bemerken immer weiter von der Hütte.
Das muss doch irgendwo hier wachsen.

Lautlos glitt der mächtige General vom Himmel hinab und landete mit einem leisen dumpfen laut nicht weit von dem Elf. Baldur befand sich noch immer in der Gestalt eines Racheengels er war es leid als Engel herum zu geistern.

Sucht Ihr etwas? Bote des Teufels?

Nach ein paar minuten wollte er nach Dagon sehen und als er sich in der Hütte umsah und er nicht hier war, trabte er panisch zur Tür.
Als er einen jamand rotarigen in der nähe von Dagon sah griff Severus sofort an.