Bucht der Nixen

Schluchzend fiel dem Elfen plötzlich die Augen zu und ein heißer Schmerz ging von seinem Fuß aus.

Das ist nicht fai....r

Brachte der Elf kaum hörbar heraus

Verzweifeld drückte Severus seinen Kopf noch fester gegen Dagon.
Könnten Pferde weinen würden ihm die Tränen über das pechschwarze Fell laufen.

Immer mehr erschlaffte der Griff um Severus Kopf und der Elf sank schließlich zur Seite, dabei sein Kopf unter Wasser verschwand.

Als Severus bemerkte das sein Kopf unter Wasser lag. Er stubste den Elfen etwas grob an. Aber als dieser sich nicht rührte, packte er ihn an den Haaren und zog seinen Kopf wieder über Wasser. Der Hengst legte sich neben Dagon zerrte und stubste ihn so zurecht das er sich an Severus Bauch anlehnen konnte.

Dagon bemerkte, dass grobe stupsen und ziehen des Hengstes nicht und lehnte schlapp an ihm. Auch wenn er nur kurz unter Wasser war, hatte er viel Wasser verschluckt und atmete somit nicht. Seine Lippen nahmen bereits ein bläuliche Farbe an.

Als Severus merkte das er nicht atmete, bekam er panick. Er stubste ihn so grob an das Dagon aus die seite rutschte und wieder mit dem ganzen Körper im Wasser lag. Der Hengst stand schnell auf packte ihn am Arm und sog ihm aus dem Wasser.

Tut mir leid Dagon das ich so grob bin aber es geht nicht anders.

Dachte er.

Wie eine leblose Puppe ließ sich Dagon von Severus aus dem Wasser ziehen. Doch war seine Atmung nicht wieder eingesetzt.

Der Hengst stupfte ihn wieder grob an.

Verdammt was mache ich nur, so kann ich ihm nicht helfen verdammt.

Sofort bemerkte der Magier, dass diesem verfluchten Wesen, der Tod nachrannte. Hast sprang er aus seinem Versteck und eilte regelrecht zu dem Elfen. So schnell wollte er seinen neuen Kunden nicht verlieren. Magie würde ihm hier nicht helfen und so massierte der Fremde den Brustkorb mit harten Stößen auf das Herz, darauf er ihn beatmete und wieder weiter massierte.

Der Friese legte die Ohren und fletschte die Zähne als eine unbekannte Person auf sie zulief. Aber als er bemerkte das der Fremde nur helfen möchte, lies er dies bald bleiben.

Nach einige Augenblick begann Dagon zu keuchen und zu husten, darauf er sich auf die Seite war und das viele Wasser ausspuckte. Schwer atmend hielt sich der Elf den Brustkorb und bemerkte Anfangs den Fremden nicht.

Ihr hattet Glück. Einige Minuten später und Euch wäre nicht mehr zu helfen gewesen.

Kommentierte Fenmir nun die Lage, damit er den Elfen auch auf sich aufmerksam machen wollte, denn dieser schien ihn nicht zu regstrieren.

Nun als Dagon gerettet war wollte der Hengst den fremden wieder wegscheuche, er traute ihm nicht und er wollte niemand anderen in Dagons nähe lassen.

Als Dagon die Fremde Stimme vernahm versteckte er sich sofort hinter den Hengst und tat nichts um diesen aufzuhalten. Seit er dem Vampir begegnet war vertraute er niemanden mehr so leicht.

Murrend wich der Magier dem Hengst nach hinten aus.

Ist schon gut. Ich will Euch nichts tun.

Wollte er sich herrausreden, was ja auch die Wahrheit war.

Der lackschwarze Hengst bäumte sich vor dem Fremden auf.

Hau ab verschwinde.

Dagon eilte sofort zu seinen Kleidern die er sich schwer überzog da alles an seiner nassen Haut klebte.

Lass uns verschwinden Severus!

Rief der Elf, als er bereits in den Wald hinein lief.

Du wirst ihn nicht ewig halten können.... als Pferd.

Lachte Fenmir. Zwar hatten die Fremden fürs erste ihre Ruhe vor dem jungen Magier, doch würde er sich den dunklen Happen nicht entgehen lassen. Sich in eine Krähe verwandelnd machte er sich leise auf den Weg dem Elfen zu folgen.

Er sah den Fremden noch grimmig an bevor er Dagon nachpreschte.

Ich werde nicht immer ein Pferd bleiben du arschloch.

Severus bleib vor Dagon stehen und wollte das er wieder auf seinen Rücken stieg, so würde es schneller gehen.

Sofort kletterte er Dagon auf Severus Rücken und klammerte sich an seinen Rücken um nicht herunter zu fallen.

Wir müssen uns irgendwo verstecken ich traue diesem Fremden kein Stück.

Severus schnaubte zustimmend und bretterte nun wie wild durch den Wald auf der suche nach einem versteck.

Wo könnten wir uns nur verstecken.

Dagon klammerte sich noch stärker an Severus, als dieser durch den Wald preschte, dabei er auch den Kopf einzog um den Ästen vorzeitig auszuweichen.

Irgendeine Höhle oder eine alte Hütte. Hier stehen viele solcher herum.

Nach einer weile Fand er auch endlich eine Hütte in die er schnurstraks hinein Gallopierte zum Glück war die Tür nur angelent, drinnen legte er einen Stop hin das er fast in die gegenüberliegende Wand rutschte.
Er ging zur Tür und gab ihr mit der Nase einen Ruck so das sie zufiel.

Sofort sprang Dagon von Severus Rücken und wanckte kurz hin und her bevor er laut aufschrie und sich fallen ließ.

[color=redAua! Was verdammt...?[/color]

Dagon stockte der Atem, als er sah das sein Fuß vollkommen rot angelaufen war und in seiner Fußsohle etwas schwarzes Steckte.

Erschrocken sah Severus zu Dagon. Und sah wie er seinen Fuß anstarrte der total rot war.